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Wrap

OS/2 Help File | 1995-03-08 | 139KB | 4,046 lines

ΓòÉΓòÉΓòÉ 1. Vorwort ΓòÉΓòÉΓòÉ Deutsche zu OS/2 Warp 3 Zusammengestellt von Andreas R╨ñderer Ausgabe 3000.0a vom 03.03.1995 Achtung: Die meisten Probleme im Umgang mit OS/2 Warp 3 lassen sich mit der Onlinehilfe, dem Hauptindex oder dem Handbuch l╨ñsen. Die Dokumentation von OS/2 ist folgenderma╤üen gegliedert: Referenzhandbuch: Syntax der Befehle, Beschreibung der CONFIG.SYS Hauptindex: Bedienung der Workplace Shell README: Hinweise zu Anwendungen unter OS/2, sp. Informationen Die Informationen dieser FAQ entstammen den Fido-Echos, dem Usenet, diversen Textfiles von IBM, der Warp-Installations-FAQ von Frank McKenney und der eigenen Erfahrung. Ich m╨ñchte allen danken, die zu dieser FAQ beigetragen haben. Die Quellen sind ggf. in eckigen Klammern angegeben, an die Sie sich bei Bedarf auch wenden k╨ñnnen. Besonderer Dank gilt Michael Hohner, der Zeit und Arbeit geopfert hat um die FAQ bis zur Version 21 f╨ær uns alle zur Verf╨ægung zu stellen. Es gibt st╨öndig neue Updates/Fixes von OS/2. Diese k╨ñnnen evtl. nicht sofort ber╨æcksichtigt werden. Diese FAQ wurde mit dem EPM-Editor erstellt. Die neueste INF-Version gibt es z.B. bei 2:240/5001 5002 5003 5004 unter dem Magic GERFAQ. Erg╨önzungen und Berichtigungen bitte per Netmail schicken an: Fido : Andreas R╨ñderer 2:240/5002.26 Compuserve : z.Z. nicht Verf╨ægbar Internet : z.Z. nicht Verf╨ægbar ΓòÉΓòÉΓòÉ 2. Allgemeines ΓòÉΓòÉΓòÉ Allgemeine Frage zu OS/2 und zu dieser FAQ. ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.1. Was ist eine FAQ? ΓòÉΓòÉΓòÉ Was ist eine FAQ? FAQ ist die Abk╨ærzung von "Frequently Asked Questiones", also "H╨öufig gestellte Fragen". FAQs sind Zusammenstellungen von Fragen und Antworten zu einem bestimmten Thema - hier OS/2 Warp 3. Diese FAQ wurde erstellt, um das Message-Aufkommen in der Fido-Area OS2.GER einigerma╤üen zu begrenzen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.2. Wo bekomme ich die jeweils aktuellste FAQ ? ΓòÉΓòÉΓòÉ Wo bekomme ich die jeweils aktuellste FAQ ? Die jeweils aktuellste Ausgabe der OS/2-FAQ erhalten Sie ╨æber die OS2.GER. Ich werde jeweils am 1. Wochenende jeden Monats die FAQ im ECHO posten. ╨₧nderungen werden von mir entsprechend gekennzeichnet. Die Versionsnummer ist wie folgt zu lesen: xxxx.yy xxxx : Syslevel der zugrundeliegenden OS/2 Version : [ OS/2 Warp 3 = 3000 ] yy : Versionsnummer der FAQ. In der ╨æber die Mailboxen verteilte INF-Version gilt folgender Schl╨æssel f╨ær alle FAQs, die sich mit OS/2 Warp 3 befassen: GERFAQ3x.ZIP x : Versionsnummer (A bis Z). ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.3. OS/2-spezifische Files in Mailboxen ΓòÉΓòÉΓòÉ In welchen Mailboxen bekomme ich OS/2-spezifische Files? Es gibt st╨öndig neue Boxen mit einer OS/2-Filearea. Einige Boxen sind auch OS/2-only. Hier eine kleine Auswahl: Box-Name Telefon FIDO Adresse Sysop Apolonia V.32T/V.34 0201-285015 (2:2448/10) P.Kaszanics OS/2-BBS 0202-789157 (2:243/7835) G.Rohleder TransWarp/2 0211-7183445 (2:2433/115) D.Eichler The Fire Department 02174-30413 (2:243/8618) G.Widmer Uli's BBS 0231-448326 (2:245/604) U.Boddenberg OS/2 Point 0234-9279222 (2:245/305) H.Kipp The Black Box 0241-156269 (2:242/5) A.Handtmann Chickens Inn 02403-15550 (2:2452/164) M.Hennes Heavens Pipe 0261-15480 (2:2454/99) M.Mirgel The Pipesmoker's BBS 030-4565076 (2:2410/224) M.Weyrauch OS/2 ONLINE BBS 040-7609449 (2:240/126) L.Buchheister OffLine BBS Wedel 04103-17985 (2:240/5022) J.Meske Pauliner-BBS 04132-7185 (2:240/6009) H.Wilkening Finlandia BBS 0421-6162260 (2:2426/3050) V.Steudle ApropOS/2 0461-17481 (2:240/1006) A.H.Krause MoonFlower 05137-92366 (2:240/29) O.Schwabedissen Njumaens 0521-751182 (2:243/6262) R.Neumann Bicos Byte Surgery 0521-9324252 (2:240/620) P.Strunk The File Store 06106-22266 (2:244/1422) K.Kissel Rainers OS/2 BBS 06127-62859 (2:2465/18) R.Prem IBM TA BBS 06131-845923 Jerry's OS/2-BBS 06134-26563 (2:244/2124) J.Berger Stonys Corner 06172-23973 (2:2461/321) H.Steinmetz OS/2 Express 06183-74270 (2:249/7) R.Clement PowerBOX [OS/2] 0621-8021321 (2:2468/9907) R.van der Voorden The Electric Chair 06421-681066 (2:2456/610) M.Kremer OS/2 Box Herrenberg 07032-32234 (2:244/66) T.Muenz Backdoor OS/2 BBS 0711-563657 (2:244/37) L.Scheiber IBM OS/2 BBS I 0711-7855862 (2:241/7411) R.Wiest CCWN-BOX 07151-68434 (2:246/1401) R.Bernreuther Alderan/2 07181-72466 (2:246/1404) A.Schoeller CheckPoint OS/2 07331-68221 (2:2487/3101) G.Hahn Weingaertler 0751-13985 (2:2407/54) A.Mueller ZebraBox 0751-501561 (2:246/2315) Patrick Haller Stevie-Box 07940-98015-3 (2:2490/7003) S.Reichenbach OS/2 & MAC BBS I 08165-98415 (2:246/80) C.Matthies BOX/2 089-6019677 (2:246/147) U.Roeding Mustang BBS 0911-505893 (2:2490/2002) R.Ulbrich Big Blue 2 0911-5819590 (2:2490/1062) T.Engelhard Little OS/2 System 09131-29612 (2:2490/2525) H.Kirchhoff OS/2 BBS 0931-278379 (2:2490/5100) M.Habel OS/Halbe-Box Feuchtw. 09852-4654 (2:2490/7000) H.Reissig His Masters Voice 43-1-815-48-71 (2:310/1) W.Illsinger ISDN-Nodes: Olli's OS/2 BBS 07907-94023 (2:246/1408) O.Ludwig Apolonia ISDN 0201-8984155 (2:2448/11) P.Kaszanics Ich verweise auch auf die sehr umfangreiche Liste der OS/2-Boxen, zusammengestellt von Matthias Popp. Diese Liste wird regelm╨ö╤üig im Fido-Echo OS2.GER gepostet. ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.4. OS/2-spezifische Files im Internet ΓòÉΓòÉΓòÉ Wo bekomme ich im Internet OS/2-spezifische Files? Folgende Internet-Sites f╨æhren eine Auswahl von OS/2-Files: ftp-os2.nmsu.edu 128.123.35.151 (jetzt ftp-os2.cdrom.com !) mtsg.ubc.ca 137.82.27.1 access.usask.ca 128.233.3.1 luga.latrobe.edu.au 131.172.2.2 funic.funet.fi 128.214.6.100 ftp.ask.uni-karlsruhe.de ftp.luth.se ftp.tu-clausthal.de 139.174.1.3 ftp.tu-ilmenau.de 141.24.8.28 ftp.informatik.tu-muenchen.de ftp.uni-duisburg.de ftp.uni-erlangen.de ftp.uni-paderborn.d ftp.uni-regensburg.de ftp.urz.uni-heidelberg.de 129.206.100.126 ftp.uni-stuttgart.de 129.69.8.13 software.watson.ibm.com 129.34.139.5 zebra.asta.fh-weingarten.de 141.69.1.52 ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.5. IBM-OS/2-Hotline ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie lautet die Telefonnummer der IBM-OS/2-Hotline? 0231-9748-222 ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.6. Registrierungskarte ΓòÉΓòÉΓòÉ Wohin soll ich die Registrierungskarte schicken? Auf der Registrierkarte steht eine Adresse in D╨önemark. Das ist korrekt. Die Karte zusammenkleben und ohne Briefmarke einfach in den Briefkasten (Geb╨æhr bezahlt IBM). Oder an folgende Adresse senden. OS/2 Benutzer-Registrierung Postfach 520137 44207 Dortmund ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.7. Beta-Versionen von OS/2 ΓòÉΓòÉΓòÉ Wo bekomme ich neue Beta-Versionen von OS/2? In der IBM-Mailbox oder: V.C.S. Forststr. 53 70176 Stuttgart 1 Tel. 0711/621832 Fax. 0711/621843 Hier sind auch die Service-Packs zu beziehen, sowie Treiberupdates. oder: IBM OS/2-Hotline Tel.: 0231-9748222 oder: In Kopenhagen (IBM Software Manufacturing Solutions - Direct Services) Tel.: 0130/812177 Auch ╨æber das Internet werden Beta-Versionen verteilt. ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.8. Literatur zu OS/2 ΓòÉΓòÉΓòÉ Wo bekomme ich detaillierte Literatur zu OS/2? Hier eine kleine Auswahl: Die "Redbooks" IBM OS/2 Technical Kompendium 1, Doc.Nr. GG24-3730 IBM OS/2 Technical Kompendium 2, Doc.Nr. GG24-3731 IBM OS/2 Technical Kompendium 3, Doc.Nr. GG24-3732 IBM OS/2 Technical Kompendium 4, Doc.Nr. GG24-3774 IBM OS/2 Technical Kompendium 5, Doc.Nr. GG24-3775 oder zusammen Doc.Nr. GBOF-2254. OS/2 Application Design Guide, Doc.Nr. S10G-6260 OS/2 2.0 Programming Guide Vol. I, Doc.Nr. S10G-6261 OS/2 2.0 Programming Guide Vol. II, Doc.Nr. S10G-6494 OS/2 2.0 Programming Guide Vol. III, Doc.Nr. S10G-6495 Es gibt von IBM auch ausf╨æhrliche Literatur auf CD-ROM: OS/2 Online Book Collection March 1994 Doc.Nr. SK2T-2176- Darauf befindet sich die gesamte von IBM zu OS/2 2.x ver╨ñffentlichte Literatur (ca. 396 MByte) incl. der ben╨ñtigten Leseprogramme (BookManager und IBM Library Reader). Preis ca. 160 DM. IBM-Literatur kann beim IBM Literaturservice 0130-70 31 bestellt werden. Die Redbooks sind auch als INF-Files in manchen Boxen und Internet-Sites zu finden (nur Nr. 1-4). Desweiteren gibt es eine deutschsprachige OS/2-Zeitschrift namens "Inside OS/2". Sie erscheint bei: AWI Aktuelles Wissen Verlagsgesellschaft mbH Lerchenstrasse 16 Postfach 1101 83302 Trostberg Tel.: 08621-62786 Fax: 089-63562 ISSN 0943-5379 ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.9. Seriennummer von OS/2 2.1 ΓòÉΓòÉΓòÉ Wo steht die Seriennummer von OS/2 2.1? Im OS/2-Paket befinden sich zwei kleine Aufkleber, mit idendischer Aufschrift. Einer soll auf die Registrierkarte aufgeklebt werden, der andere ist f╨ær die eigenen Unterlagen. Die Registrierung ist f╨ær den Zugriff auf die kostenlose 60-Tage Hotline n╨ñtig. Ist die Registrierkarte oder der Aufkleber nicht in dem Paket enthalten, wenden Sie sich bitte an ihren H╨öndler. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3. Installation ΓòÉΓòÉΓòÉ Hinweise zur Installation von OS/2 Warp. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.1. Allgemeine ╨¬berlegungen zur Installation. ΓòÉΓòÉΓòÉ Was sollte ich vor einer Installation bedenken? Bevor Sie an die Installation von OS/2 herangehen, sichern Sie unbedingt alle Daten. Nobody ist perfect. Weder Sie noch OS/2 sind fehlerlos. Es sollte zwar in den meisten F╨öllen keine Probleme geben, aber Murphy ist ╨æberall. 1. Nichts ist so leicht wie es aussieht. 2. Alles dauert l╨önger als man glaubt. 3. Wenn es eine M╨ñglichkeit gibt, da╤ü Dinge schiefgehen, so wird das schiefgehen, das den gr╨ñ╤üten Schaden anrichtet. 4. Wenn man feststellt, dass es vier M╨ñglichkeiten gibt, die einen Vorgang schiefgehen lassen k╨ñnnen und man diese ausschaltet, dann wird sich bestimmt noch eine f╨ænfte finden lassen. [to be continued] Lesen sie das Handbuch. Besorgen Sie sich alle Treiber, die Sie ben╨ñtigen, bevor Sie mit der Installation beginnen. Sollten bei der Installation Probleme auftauchen, die sie nicht sofort einordnen k╨ñnnen, lassen Sie es. Schalten Sie den Rechner aus und machen Sie etwas anderes. Gehen Sie zum Mittagessen, machen Sie einen Spaziergang um den Block, ... . Kochen Sie sich eine Tasse Kaffe und ╨æberlegen Sie in Ruhe, was schiefgelaufen ist. Lesen Sie nochmal im Handbuch. Sie werden feststellen, da╤ü einige Hinweise jetzt eine andere Bedeutung erhalten. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.1.1. Dual-Boot ΓòÉΓòÉΓòÉ Welche Vorteile hat das Dual-Boot Verfahren? Wenn Sie OS/2 noch nicht kennengelernt haben, ist dies die einfachste M╨ñglichkeit OS/2 einmal kennenzulernen. W╨öhlen sie f╨ær die Installation die Expressinstallation, und OS/2 wird automatisch auf ihrem Laufwerk C: installiert werden, wenn dort bereits DOS installiert ist. Nach der Installation k╨ñnnen Sie das jeweils andere Betriebssystem mit dem Befehl C:\OS2\BOOT.COM /DOS bzw. C:\OS2\BOOT.COM /OS2 aktivieren. Sollte die Installation nicht erfolgreich abgeschlossen werden, booten Sie mit den installationsdiskette, verlassen sie das Installationsprogramm mit F3, wechseln sie nach C: und f╨æhren sie den obigen Befehl aus. Dann sollten Sie wieder DOS starten k╨ñnnen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.1.2. Bootmanager ΓòÉΓòÉΓòÉ Welche Vorteile hat der Bootmanager? Der Bootmanager bietet ihnen die M╨ñglichkeit, bei jedem Bootvorgang zu entscheiden, welches Betriebssystem Sie starten m╨ñchten. Ein weiterer Vorteil des Bootmangers liegt darin, da╤ü Sie die verwendeten Betriebssysteme vonneinander getrennt installieren k╨ñnnen. Dies erleichtert besonders bei Neuinstallationen und Updates die Systempflege. Ein wichtiger Grund ist auch, da╤ü Sie bei gleichzeitiger Verwendung des HPFS f╨ær die OS/2-Bootpartition sicher sein k╨ñnnen, da╤ü die Systemdaten von OS/2 nicht 'aus Versehen' von einem der zahlreichen DOS-Tools besch╨ödigt werden. Sollten Sie einmal das Pech haben, sich einen BOOTSEKTOR-Virus einzufangen, k╨ñnnen Sie diesen durch einfaches l╨ñschen und wiedereinrichten des Bootmanagers loswerden. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.1.3. Partitionierung ΓòÉΓòÉΓòÉ Was sollte ich bei der der Partitionierung meiner Festplatte bedenken? Im Handbuch finden Sie eine detaillierte Beschreibung zu diesem Thema. Deshalb hier nur ein paar Hinweise, die Sie beachten sollten, auch wenn technisch etwas anders m╨ñglich ist. Aus der eigenen Erfahrung heraus kann ich sagen, das Sie bei Beachtung dieser Hinweise die geringsten Probleme bei der Installation und f╨ær sp╨ötere Erweiterungen ihres Systems haben werden. - Erstellen Sie den Bootmanager als erste Partition der Festplatte. - Erstellen Sie alle Partitionen, die sp╨öter mit dem FAT-Filesystem formatiert werden sollen vor allen HPFS-Partitionen. - Erstellen Sie nur erweiterte Partitionen. (Ausnahme nat╨ærlich alle DOS-Versionen. Diese ben╨ñtigen eine prim╨öre Partition um starten zu k╨ñnnen.) - Erstellen Sie alle erweiterten Partitionen einer Platte zusammenh╨öngend. (Eine prim╨öre Partition zwischen zwei erweiterten verhindert den Zugriff auf die dahinterliegende erweiterte Partition.) Die Platten/Partitionen werden in folgender Reihenfolge in das System eingebunden. - Alle aktiven prim╨ören Partitionen aller vorhandenen Festplatten, in der Reihenfolge der Treiber in der CONFIG.SYS. - Alle erweiterten Partitionen, auf die OS/2 Zugriff hat (also alle FAT und HPFS Partitionen), in der Reihenfolge der Treiber in der CONFIG.SYS. - Alle anderen dem System bekannten Laufwerke in der Reihenfolge der Treiber in der CONFIG.SYS. Weitere Hinweise erhalten Sie im Handbuch ab Seite 318. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.2. Festplattensysteme ΓòÉΓòÉΓòÉ Informationen ╨æber Partitionierung, Formatierung und Einschr╨önkungen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.2.1. IDE-Festplatten (auch: MFM/RLL/ESDI) ΓòÉΓòÉΓòÉ Was ist bei einer Installation auf IDE, MFM, RLL, ESDI-Festplatten zu beachten? a. Die OS/2-Bootpartition muss sich vollst╨öndig innerhalb der ersten 1024 Zylinder der Festplatte befinden. Bei IDE-Festplatten liegt die Grenze bei 504MB. Besitzen Sie einen EIDE-Controller und eine entsprechende Platte, schalten Sie den LBA (Logical Block Access) im BIOS des Controllers ein. Erg╨önzen Sie zus╨ötzlich den Treiber IBM1S506.ADD in der CONFIG.SYS entsprechend. BASEDEV=IBM1S506.ADD /V /A:0 /U:0 /LBA Jetzt sollten Sie OS/2 auch auf einer Partition installieren k╨ñnnen, die ╨æber diese Grenze hinausreicht. b. L╨ñschen sie auf keinen Fall die Eintr╨öge im CMOS-SETUP f╨ær ihre IDE-Festplatten. Sollten Sie auf bestimmte Laufwerke bei der Installation nicht zugreifen wollen, so entfernen Sie zus╨ötzlich das Anschlu╤ükabel zu der Festplatte. Es kommt sonst mit Sicherheit zu Datenverlusten. c. Sollte es Probleme mit ╨ölteren IDE-Festplatten geben, so erg╨önzen Sie den Treiber in der CONFIG.SYS um folgende Angaben. BASEDEV=IBM1S506.ADD /V /A:0 /U:0 /!SMS /A:0 /U:1 /!SMS ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.2.2. SCSI-Festplatten ΓòÉΓòÉΓòÉ Was ist bei einer Installation auf SCSI-Festplatten zu beachten? - Die OS/2-Bootpartition muss sich vollst╨öndig innerhalb der ersten 1024 Zylinder der Festplatte befinden. Bei SCSI-Festplatten liegt die Grenze bei 1GB. - Wenn Sie Probleme beim Zugriff auf ihre Festplatten haben, so schalten Sie das BIOS ihres Controllers ein und verwenden Sie den IBMINT13.I13 Treiber, anstelle des zu ihrem Adapter mitgelieferten Treibers. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.3. Verwendbare Filesysteme ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.3.1. FAT ΓòÉΓòÉΓòÉ Wann sollte das FAT-Dateisystem verwendet werden? Sie besitzen einen Rechner mit weniger als 8MB ? Dann ist die Antwort ganz klar FAT. Die Vorteile von HPFS m╨æssten mit zu gro╤üen Performanceeinbu╤üen erkauft werden. Vorteile: - kompatibel zu DOS - geringerer Speicherverbrauch Nachteile: - geringere Datensicherheit. - DOS-Tools k╨ñnnen die OS/2 Installation irreparabel besch╨ödigen. (wenn von Plain-DOS auf die Partition zugegriffen wird) ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.3.2. HPFS ΓòÉΓòÉΓòÉ Wann sollte das HPFS verwendet werden? Ab 8MB sollten Sie den Einsatz von HPFS in Erw╨ögung ziehen. Die Vorteile kommen hier, insbesondere bei gro╤üen Festplattenpartitionen, zum Tragen. Vorteile: - Dateinamen bis 256 Zeichen lang. - Schneller Zugriff auf alle Eintr╨öge des Inhaltsverzeichnisses. - Zugriffsoptimierte Speicherung von Dateien. (Dateien eines Verzeichnisses werden Nahe beieinander gespeichert) - Geringere Fragmentierung. - H╨ñhere Datensicherheit bei einem Systemabsturz oder bei Festplattendefekten. - Geringerer Overhead bei gespeicherten Dateien. (Ben╨ñtigen ein Vielfaches von 512 Byte. Unter FAT ben╨ñtigen die Dateien je nach Gr╨ñ╤üe der Partition ein Vielfaches von [2048, 4096, oder sogar 8192, ...]) - Speziell f╨ær Multitasking optimiertes Cachehandling. Nachteile: - Der Treiber f╨ær HPFS ben╨ñtigt ca. 500KB Speicher - Kein Zugriff von nur-DOS auf diese Partitionen (mit Treiber nur Readonly) Wird die HPFS-Unterst╨ætzung erst sp╨öter installiert, muss folgender Eintrag von Hand in der CONFIG.SYS nachgetragen werden. IFS=D:\OS2\HPFS.IFS /CACHE:xxxx /CRECL:yy /AUTOCHECK:zzz Bedeutung der Parameter siehe Onlinehilfe. Siehe auch: Diskcache ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.4. Alternative Betriebssysteme ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.4.1. Andere DOS-Versionen ΓòÉΓòÉΓòÉ Was ist bei der Verwendung mehrerer DOS-Bootpartitionen zu beachten? Installieren Sie andere DOS-Versionen in einer prim╨ören Partition. Es kann von OS/2 nur auf die jeweils zuletzt aktive DOS-Partition zugegriffen werden. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.4.2. OS/2 und Linux auf einer Rechner. ΓòÉΓòÉΓòÉ Was muss ich bei der Installation von Linux auf meinem OS/2-Rechner beachten? Partitionieren Sie ihre Festplatte mit dem FDISK von OS/2. Tragen Sie die Linuspartition im Bootmanager ein. Installieren Sie Linux auf dieser Partition. Richten Sie LILO (LInux LOader) im Bootblock der Linuxpartition ein. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.5. Bekannte Probleme bei der Installation. ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.5.1. Blinkender Cursor in der linken oberen Ecke bei der Installation ΓòÉΓòÉΓòÉ Beim booten von den Installationsdisketten, bleibt der Rechner mit einem blinkenden Cursor in der linken oberen Ecke stehen. Erstellen Sie eine Kopie der Disk 1. In der CONFIG.SYS erstetzen Sie die Zeile PROTSHELL=SYSINST1.EXE durch PROTSHELL=CMD.EXE. Starten Sie das System erneut. Wenn Sie jetzt eine Kommandozeile erhalten, in der der PROMPT durchl╨öuft (als w╨ærden Sie die Return-Taste st╨öndig gedr╨æckt halten), dann ben╨ñtigen Sie einen neuen IBMKBD.SYS. Verwenden Sie : - den IBMKBD.SYS von einer der Betaversionen - besorgen Sie sich obigen Treiber aus einer Mailbox in ihrer N╨öhe (IBMKBD.*) - Nehmen Sie den Treiber KBD01.SYS von einer vorhandenen Version 2.x. - REN A:\KBDBASE.SYS A:\KBDBASE.ORI COPY X:\OS2\KBD01.SYS A:\KBDBASE.SYS [X: ist das Laufwerk eines OS/2 2.1x] setzen Sie ein REM vor den Befehl BASEDEV=IBMKBD.SYS in der CONFIG.SYS von DISK_1 - besorgen Sie sich das erste CSD zur Warp (WFP_03.*). ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.5.2. SYS3175 bei der Installation ΓòÉΓòÉΓòÉ Woran kann es liegen, wenn die Installation von OS/2 Warp 3 h╨öngenbleibt oder mit einem SYS3175 beendet wird. - Befindet sich eine Netzwerkkarte in ihrem Rechner ? Dann entfernen Sie diese f╨ær die Installation. Nach der Installation k╨ñnnen Sie die Karte wieder einbauen. Tritt der Fehler nach der Installation immer noch auf, erg╨önzen Sie ihre CONFIG.SYS um folgende Zeile. BASEDEV=RESERVE.SYS /IRQ:x /IO:yyy,32 - Nennen Sie Versuchsweise die Datei AUTOEXEC.BAT einer vorhandenen DOS-Version um. REN AUTOEXEC.BAT AUTOEXEC.000 ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.5.3. SYS3175 in Datei OS2MM.DLL beim Installieren. ΓòÉΓòÉΓòÉ Woran kann es liegen, wenn ich beim installieren einen Fehler SYS3175 in der Datei OS2MM.DLL erhalte? - Erstellen Sie auf allen erreichbaren Laufwerken eine CONFIG.SYS und eine AUTOEXEC.BAT (ECHO.>CONFIG.SYS) [Manfred Lang FIDO: 2:246/1007] - Kopieren Sie die Dateien COMMAND.COM und ATTRIB.EXE in das Verzeichnis C:\DOS [Manfred Lang FIDO: 2:246/1007] - Benennen Sie die Datei OS2MM.DLL in OS2MM.BAK um. [Michael Schreiber FIDO: 2:2410/214] ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.5.4. Diskettenlaufwerk A: ist ein 5╨╝ Laufwerk ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich OS/2 auf einem Rechner installieren, dessen Diskettenlaufwerk A: ein 5╨╝ Laufwerk ist? Besorgen Sie sich die Datei W5CRDR.ZIP wenn Sie die CD-ROM-Version von OS/2 Warp besitzen, bzw. W5DRDR.ZIP, f╨ær die Diskettenversion von OS/2 Warp. F╨ær OS/2 Warp mit WinOS/2 (Fullpack) besorgen Sie sich die Dateien W5FPCD.ZIP f╨ær die CD-Version, bzw. W5FPDK.ZIP f╨ær die Diskettenversion. Folgen Sie den Anweisungen im Readme. Hinweis: Eine Installation auf ein HPFS-Laufwerk ist nur mit der Diskettenversion m╨ñglich. Erstellen Sie bei Bedarf einen Diskettensatz von ihrer CD. Verwenden Sie die Datei MAKEDSKS.CMD oder MAKEDSKS.BAT um die Disketten zu erstellen. Nebenbei: Es ist mittlerweile sinnvoller ein 3╨╗ Zoll Laufwerk auch als A: zu installieren, da die meisten Programme heute mit diesem Diskettenformat geliefert werden. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.5.5. "COUNTRY.SYS nicht gefunden" beim Systemstart ΓòÉΓòÉΓòÉ Woran kann es liegen, wenn ich bei der Installation die Fehlermeldung "COUNTRY.SYS nicht gefunden" erhalte? Diese Fehlermeldung deutet darauf hin, da╤ü sich das Installationslaufwerk von OS/2 nicht, oder nicht unter seinem urspr╨ænglichen Laufwerksbezeichner ansprechen l╨ö╤üt. Dies ist meistens ein Treiberproblem. - Wenn Sie f╨ær die Installation einen Treiber verwenden, der nicht zu OS/2 mitgeliefert wird, m╨æssen Sie diesen auch in die CONFIG.SYS auf der Festplatte einbinden, bevor Sie die Installation fortsetzen. - ╨¬berpr╨æfen Sie die Reihenfolge der Eintr╨öge in der CONFIG.SYS. Siehe auch: Mainboards ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.5.6. Fehlermeldung LMS205.ADD konnte nicht gefunden werden. ΓòÉΓòÉΓòÉ Was hat die Fehlermeldung "LMS205.ADD konnte nicht gefunden werden." zu bedeuten? Hier wird versucht einen nicht vorhandenen CD-ROM Treiber zu laden. Wenn Sie keines der Phillips CD-ROM Laufwerke CM205 und CM225 besitzen, ignorieren Sie diese Meldung einfach. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.6. Windows nachtr╨öglich in OS/2 integrieren ΓòÉΓòÉΓòÉ Kann ich ein vorhandenes Windows nachtr╨öglich in OS/2 integrieren? Ja. Wenn Sie Windows nachtr╨öglich installiert haben, erscheint anschlie╤üend der Punkt _WIN-OS/2-Unterst╨ætzung_ im Installationsprogramm. ("Installation anpassen" im Ordner Systemkonfiguration) ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.6.1. Nachtr╨ögliche Installation auf einem FAT-Laufwerk. ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie installiere ich Windows nachtr╨öglich auf einem FAT-Laufwerk? Booten Sie DOS und installieren Sie Windows ganz normal. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.6.2. Nachtr╨ögliche Installation auf einem HPFS-Laufwerk, wenn ein FAT-Laufwerk vorhanden ist. ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie installiere ich Windows nachtr╨öglich auf einem HPFS-Laufwerk, wenn ein FAT-Laufwerk vorhanden ist? Wenn Sie ein FAT-Laufwerk besitzen, installieren Sie Windows auf diesem Laufwerk. Ersetzen Sie anschlie╤üen in allen *.INI Dateien im Windows-Verzeichnis mit der Suchen/Ersetzen Funktion eines Editors das Installationslaufwerk mit dem Laufwerk, auf dem Sie Windows ausf╨æhren m╨ñchten (Bsp.: C:\ => D:\ ). Starten Sie jetzt OS/2, kopieren Sie ihr Windows auf das gew╨ænschte Laufwerk und starten Sie "Installation anpassen" im Ordner Systemkonfiguration. Diese L╨ñsung ist auch anwendbar, wenn ihr Rechner kein FAT-Laufwerk hat, Sie ihr Windows aber auf dem Rechner eines Freundes/Bekannten installieren k╨ñnnen. L╨ñschen Sie anschlie╤üend alle Programmanagereintr╨öge und starten Sie SETUP /P ╨æber Datei-Ausf╨æhren im Programmanager. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.6.3. Nachtr╨ögliche Installation auf einem HPFS-Laufwerk, wenn kein FAT-Laufwerk vorhanden ist. ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie installiere ich Windows nachtr╨öglich auf einem HPFS-Laufwerk, wenn kein FAT-Laufwerk voranden ist? - Besitzen Sie eine deutsche Version von Windows 3.1, besorgen Sie sich die Datei WHPFS*.zip. (MAGIC WINHPFS beim Autor Joerg Backschues FIDO: 2:2445/327) Das weitere Vorgehen lesen Sie bitte im Readme nach. - Besitzen Sie eine amerikanische Version von Windows 3.1 besorgen Sie sich die Datei WSETUP11.ZIP. Das weitere Vorgehen lesen Sie bitte im Readme nach. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.7. Wie installiere ich OS/2 Warp ╨æber eine vorhandene OS/2-Version ? ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie installiere ich OS/2 Warp ╨æber eine vorhandene OS/2-Version? Wenn Sie die bei der Installation eines oder mehrere HPFS-Laufwerke formatieren wollen, so ╨æberlassen sie diesen Vorgang nicht dem Installationsprogramm. Verlassen sie das Installationsprogramm nach der Neupartitionierung und dem erneuten booten mit F3 und formatieren sie die Laufwerke (X:) mit folgendem Befehl manuell. FDISK X: /L /FS:HPFS Bei FAT-Laufwerken ist das nicht n╨ñtig. Haben Sie bei der Installation ein HPFS-Laufwerk durch das Installationsprogramm neu formatieren lassen, so verzichten Sie auf die Ausf╨æhrung des Befehls CHKDSK X: /F:3 Ein einfaches CHKDSK X: /F hingegen ist nach wie vor Problemlos m╨ñglich. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.7.1. OS/2 Version 2.0 ΓòÉΓòÉΓòÉ Kann ich OS/2 Warp ╨æber ein OS/2 2.0 installieren? Eine Installation ╨æber eine Version OS/2 2.0 wird sehr wahrscheinlich nicht zu einer stabilen Installation f╨æhren. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.7.2. OS/2 Version 2.1x mit Win OS/2 ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie installiere ich OS/2 Warp ╨æber OS/2 2.1x mit WinOS/2? Besitzen Sie die Version OS/2 Warp mit WINOS/2 installieren Sie wie im Handbuch beschrieben. Besitzen Sie die Version OS/2 Warp ohne WINOS/2 Verfahren Sie wie folgt. Achtung: Diese Installationsart wird von IBM nicht unterst╨ætzt. Sichern Sie das Verzeichnis \OS2\MDOS\WINOS2 mit allen Unterverzeichnissen auf einem anderen Laufwerk oder mit einem Packer, die EAs korrekt behandelt (INFOZIP, LH32). L╨ñschen Sie mit einem INI-Editor alle Angaben zu WINOS2. Legen Sie vorher Sicherheitskopien der Original INIs an. L╨ñschen Sie jetzt das Verzeichnis \OS2\MDOS\WINOS2. Jetzt sollten Sie Warp problemlos installieren k╨ñnnen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.7.3. OS/2 Version 2.1x f╨ær Win OS/2 ΓòÉΓòÉΓòÉ Kann ich OS/2 Warp ╨æber OS/2 Version 2.1x f╨ær WinOS/2 installieren? Diese Installationsart wird von IBM unterst╨ætzt. Folgen Sie einfach den Anweisungen im Handbuch. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.7.4. OS/2 2.99 Beta-Versionen I und II ΓòÉΓòÉΓòÉ Kann ich OS/2 Warp ╨æber die OS/2 2.99 Beta-Versionen I und II installieren? Achtung: Diese Installationsart wird von IBM nicht unterst╨ætzt. Eine Installation ╨æber eine Version OS/2 2.99 Beta I wird sehr wahrscheinlich nicht zu einer stabilen Installation f╨æhren. Angeblich ist eine Installation ╨æber die Beta II m╨ñglich. L╨ñschen sie alle Dateien [Mit Ausnahme der Dateien \OS2\OS2*.INI ] im Verzeichnis \OS2 und der Unterverzeichnisse. Ebenso die Verzeichnisse \PSFONTS und \SPOOL. [Angaben ohne Gew╨öhr] ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.7.5. Verwenden der WINOS2-Version einer Version OS/2 2.1x. ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich die WinOS/2 Version eines OS/2 2.1x unter OS/2 Warp weiterverwenden? Achtung: Diese Installationsart wird von IBM nicht unterst╨ætzt. Sichern Sie das Verzeichnis \OS2\MDOS\WINOS2 mit allen Unterverzeichnissen auf einem anderen Laufwerk oder mit einem Packer, die EAs korrekt behandelt (INFOZIP, LH32). Sichern Sie mit einem INI-Editor den Eintrag WINOS2 und f╨ægen Sie ihn ihrer Sicherung hinzu. L╨ñschen Sie jetzt alle Dateien [Mit Ausnahme der Dateien \OS2\OS2*.INI ] im Verzeichnis \OS2 und der Unterverzeichnisse. Ebenso die Vezeichnisse \PSFONTS und \SPOOL. Installieren Sie jetzt OS/2 Warp. Spielen Sie ihr WINOS2 Backup zur╨æck ( \OS2\MDOS\WINOS2 ). Packen Sie die Dateien aus dem Paket \OS2IMAGE\DISK_7\WINBASE ihrer CD oder Diskette 7 aus (UNPACK WINBASE). F╨ægen Sie folgende Zeilen in ihre CONFIG.SYS ein. DEVICE=D:\OS2\MDOS\VWIN.SYS DEVICE=D:\OS2\MDOS\VW32S.SYS Erg╨önzen Sie die Pfadangaben in CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT um ihr WINOS2-Verzeichnis. Jetzt neu booten und ihr WINOS2 sollte auch unter Warp im Gesamtbildschirm laufen. [Sollte es mit dieser Methode Probleme geben, bitte ich um Nachricht] ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.8. Die Installation funktioniert nicht. ΓòÉΓòÉΓòÉ Was kann ich tun, wenn die Installation trotzdem nicht funktioniert? Sollten alle bisherigen Tips keinen Erfolg haben, dann f╨æhren Sie bitte die folgenden Tests durch. Schreiben Sie die Ergebnisse zusammen mit einer Schilderung ihres Problems in einem der OS2-ECHOs. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.8.1. Treiberkonflikte ausschlie╤üen. ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich ausschlie╤üen, das andere Treiber die Installation verhindern? Schreiben Sie in der CONFIG.SYS (vorher kopieren) vor alle nicht ben╨ñtigten Treiber ein REM. REM ....... Wiederholen Sie diesen Vorgang, wenn nach der ersten Teilinstallation nicht von der Festplatte gebootet werden kann mit der CONFIG.SYS auf dem Installationslaufwerk von OS/2. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.8.2. Feststellen welcher Treiber Probleme bereitet. ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie stelle ich fest, welche Treiber beim booten zuletzt geladen wird? Starten Sie OS/2. Wenn in der oberen rechten Ecke ein weisses K╨östchen und der Schriftzug OS/2 auftaucht, dr╨æcken Sie ALT-F2. Es werden jetzt alle Treiber aufgelistet die OS/2 l╨ödt. Notieren Sie sich den vor dem Systemstop zuletzt geladenen Treiber. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.8.3. Installation von Festplatte ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich OS/2 von einer Festplatte installieren? Kopieren Sie das Verzeichnis \OS2IMAGE von der CD einfach auf ein beliebiges Laufwerk. Kopiere Sie anschlie╤üen die Datei \OS2SE20.SRC in das Haupverzeichnis des Laufwerkes. Wenn Sie das Verzeichnis \OS2IMAGE entfernen, l╨ñschen Sie unbedingt auch die Datei \OS2SE20.SRC. M╨ñglichweise treten sonst Fehler bei Nachinstallationen auf. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.8.4. Installationsdisketten nachtr╨öglich erstellen ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich die Installationsdisketten erstellen? Im Hauptverzeichnis der CD befinden sich 4 Batchdateien. [2 Disketten] CDINST.BAT Erstellt die Installationsdisketten unter DOS. CDINST.CMD Erstellt die Installationsdisketten unter OS/2. [21 Disketten] MAKEDSKS.BAT Erstellt alle Installationsdisketten unter DOS. MAKEDSKS.CMD Erstellt alle die Installationsdisketten unter OS/2. F╨æhren Sie die gew╨ænschte Datei aus und folgen Sie den Anweisungen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.9. Nach erfolgreicher Installation ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.9.1. IBM2FLPY.ADD ΓòÉΓòÉΓòÉ Kann ich den IBM2FLPY.ADD l╨ñschen? In der Datei CONFIG.SYS auf dem Installationslaufwerk von OS/2 befindet sich ein fehlerhafter Eintrag. L╨ñschen Sie diesen Eintrag, wenn Sie keinen PC mit Microchannel-Busarchitektur besitzen. BASEDEV=IBM2FLPY.ADD ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.9.2. Diskcache ΓòÉΓòÉΓòÉ Welche ╨₧nderungen sollte ich an dem DISKCACHE-Eintrag vornehmen? Nach der Installation enth╨ölt die CONFIG.SYS den Eintrag DISKCACHE=D,LW Ersetzen Sie den Parameter D (default = 10% des Speichers) durch einen Zahlenwert. Faustregel: max. 10% des Hauptspeichers f╨ær alle Caches (bei 8MB RAM: 800KB Cache f╨ær HPFS (wenn vorhanden), FAT und CDROM zusammen) Entfernen Sie den Eintrag, wenn Sie keine Partition mit FAT formatiert haben. F╨ær Disketten/Wechselmedien wird der Cache nicht verwendet. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.9.3. Sie haben kein Laufwerk mit HPFS-Format eingerichtet. ΓòÉΓòÉΓòÉ Ben╨ñtige ich den IFS=HPFS.IFS... Eintrag, wenn ich keine mit HPFS formatierte Platte betreibe? Setzen Sie vor die Zeile IFS=D:\OS2\HPFS.IFS /CACHE:xxxx /CRECL:xx /AUTOCHECK:xxx ein REM. REM IFS=D:\OS2\HPFS.IFS /CACHE:xxxx /CRECL:xx /AUTOCHECK:xxx (xxxx steht f╨ær beliebige Alpanumerische Zeichen) Anschlie╤üend stehen OS/2 ca. 500KB mehr Speicher zu Verf╨ægung. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4. Hardware ΓòÉΓòÉΓòÉ Ein paar Anmerkungen zur Hardware. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.1. Allgemein ΓòÉΓòÉΓòÉ Was ist bei der Hardware zu beachten? OS/2 ist ein sehr leistungsf╨öhiges Betriebssystem, das allerdings nicht unerhebliche Anforderungen an die Hardware stellt. Wenn eine oder mehrere Komponenten ihres Rechnersystems nicht die g╨öngigen Kriterien f╨ær diese Teile erf╨ællen, k╨ñnnen Sie sicher sein, das OS/2 diese Probleme gnadenlos aufdeckt. Leider ist es in der Computerbranche immer noch nicht ╨æblich in gr╨ñ╤üerem Ma╤üe konsequent Qualit╨ötskontrollen durchzuf╨æhren. Die fehlenden Standardisierungen, bzw. die Unverbindlichkeit dieser Standards f╨æhren immer wieder zu Problem mit anspruchsvoller Software. Wenn sie Probleme mit OS/2 haben (insbesondere Traps und Kompletth╨önger (Mauszeiger steht) von OS/2), ist ein Hardwareproblem sehr wahrscheinlich. Allein die Tatsache, das DOS und WINDOWS ohne Probleme funktionieren, ist _kein_ Hinweis darauf, da╤ü die Hardware OS/2 konform arbeitet. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.2. Mainboards ΓòÉΓòÉΓòÉ Hinweise und Anmerkungen rund um das Mainbord und alle Bestandteile. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.2.1. OS/2 und Speicher ΓòÉΓòÉΓòÉ Wieviel Speicher brauche ich fuer OS/2? o 4MB Wollen Sie OS/2 einfach mal ausprobieren, reicht es wenn Ihr Rechner 4MB hat. Sie werden aber sehr schnell feststellen, das ein arbeiten mit OS/2 damit kein Vergn╨ægen ist. o 8MB F╨ær den normalen Gebrauch reichen 8MB aus. Sie werden aber feststellen, das ein arbeiten mit mehreren Programmen (insbesondere mit etwas anspruchsvolleren) nicht sehr sinnvoll ist. Wenn Sie mit einem langen Systemstart, einer gr╨ñ╤üeren SWAPPER.DAT und l╨öngeren Umschaltzeiten zwischen den Programmen leben k╨ñnnen, werden Sie mit OS/2 gut zurecht kommen. o 16MB Mit 16MB ist ihr Rechner bestens ger╨æstet. Investieren Sie ihr Geld lieber in ein ad╨öquates Equipment. (Schnellere Graphikkarte, schnellere, gr╨ñ╤üere Platte, ...) ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.2.2. OS/2 mit 4MB ΓòÉΓòÉΓòÉ OS/2 ist mit 4 MB langsam. Soll ich einen schnelleren Rechner kaufen? o IBM gibt an, das mindestens 4MB realer Speicher ben╨ñtigt werden. Installieren Sie das Sysinfo Tool aus dem Bonuspak. Mit diesem Programm k╨ñnnen Sie feststellen, wieviel Speicher von OS/2 verwendet werden kann. K╨ñnnen weniger als 4096KByte verwendet werden, erf╨ællt ihr Rechner nicht die Mindestanforderung. versuchen Sie alles Shadow-RAM im CMOS-Setup auszuschalten. ╨₧ndert sich nichts am verwendbaren Speicher, sollten Sie ihren Rechner um mindestens 1MB (besser 4MB) erweitern. o Generell gilt aber f╨ær OS/2 Speicher ist durch nichts zu ersetzen. (Au╤üer durch noch mehr Speicher) ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.2.3. Nutzung von Hauptspeicher gr╨ñ╤üer 16MB ΓòÉΓòÉΓòÉ Ich habe mehr als 16 MB Hauptspeicher. Wird dieser von OS/2 benutzt? Diese Frage wird sehr h╨öufig gestellt, die Antwort ist auch nicht ganz einfach. Prinzipiell verwendet OS/2 den kompletten im Rechner vorhandenen Speicher. Die Speichergr╨ñsse wird w╨öhrend des Bootvorganges beim BIOS abgefragt, deshalb mu╤ü nat╨ærlich das BIOS beim Selbsttest den Speicher auch erkannt haben. Einschr╨önkungen ergeben sich durch spezielle Hardware. OS/2 muss immer Daten aus der Swapdatei oder Code aus EXEs und DLLs direkt an die endg╨æltige Adresse im Speicher laden k╨ñnnen. Wenn dies nicht gew╨öhrleistet ist, dann wird der Speicher ╨æber 16 MB als zweite Swapdatei verwendet. Speziell bei SCSI-Adaptern mit Busmaster-DMA im ISA-Bus gibt es diese Einschr╨önkung. Es wird der komplette Speicher verwendet bei: - IDE-, MFM-, RLL- oder ESDI-Festplatten. Hier ╨æbernimmt die CPU den Datentransfer, die CPU kann immer den gesamten Speicher erreichen. - Busmaster-Controller im EISA-, MCA-, PCI- oder VLB-Bus. Hier ╨æbernimmt der Controller den Datentransfer, es ist auch der gesamte Speicher ueber den Bus erreichbar. - SCSI-Controller mit PIO. Da hier wieder die CPU selbst arbeiten muss, ist auch wieder der gesamte Speicher nutzbar. Es wird nur maximal 16 MB verwendet bei: - Busmaster-Controllern im ISA-Bus. Hier sind durch die 24 Adressleitungen des ISA-Bus nur maximal 16 MB direkt erreichbar. - ISA-Busmaster-Controller im EISA-Bus. Die Steckkarte hat nach wie vor nur 24 Adressleitungen. - EISA-, MCA-, PCI- oder VLB-Controller mit AHA154X.ADD-Treiber. Hier k╨ñnnte die Hardware zwar den kompletten Speicher erreichen, der Treiber ist darauf aber nicht vorbereitet. Letztlich entscheidet der Treiber, ob mehr als 16 MB genutzt werden k╨ñnnen oder nicht. Sobald ein Ger╨öt im System diese Einschr╨önkung aufweist, werden maximal 16 MB als Hauptspeicher verwendet. Der restliche vorhandene Speicher wird von OS/2 als zus╨ötzlicher Swapspeicher verwendet. Diese Zugriffsart ist nur unwesentlich langsamer als die bei Verwendung als Hauptspeicher. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.2.4. Coprozessor unter OS/2 ΓòÉΓòÉΓòÉ Nutzt OS/2 einen Coprozessor? OS/2 selber verwendet den Coprozessor nicht. OS/2-Anwendungen k╨ñnnen den Coprozessor aber nutzen. Falls dieser nicht vorhanden ist, wird er vom System emuliert. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.2.5. Speicheraufr╨æstung ΓòÉΓòÉΓòÉ Ich habe den Speicher vergr╨ñssert. Erkennt OS/2 die ╨₧nderung automatisch? OS/2 erkennt beim Booten die Speichergr╨ñsse und richtet sich dementsprechend ein. F╨ær eine bessere Performance ist es jedoch sinnvoll, einige Systemparameter in der CONFIG.SYS zu ╨öndern. IFS=C:\OS2\HPFS.IFS /CACHE:256 ... DISKCACHE=256... Bei mehr RAM kann der Cache gr╨ñ╤üer eingerichtet werden. IBM empfiehlt maximal 10% der Hauptspeichergr╨ñ╤üe f╨ær alle Caches des Systems (FAT, HPFS, CD-ROM, ...). SWAPPATH=C:\OS2\SYSTEM 2048 4096 Der zweite Parameter ist die Anfangsgr╨ñ╤üe der Swapdatei. Dieser kann eventuell verkleinert werden. Minimalwert ist 1024 (= 1 MB). Siehe auch: Diskcache ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.2.6. C-A-D funktioniert nicht beim ASUS SP3G ? ΓòÉΓòÉΓòÉ Warum funktioniert der Neustart mit C-A-D bei einem ASUS SP3G nicht? ╨₧ndern Sie den Jumper fuer SL-Enhanced CPU auf non-SL CPU, wenn Sie einen 5 Volt Prozessor verwenden. Dann sollte es gehen. [Achim Mueller FIDO: 2:2464/2.14] ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.3. Festplatten ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.3.1. Mehr als 3 Festplatten ΓòÉΓòÉΓòÉ Kann ich mehr als zwei IDE/MFM/RLL/ESDI-Festplatten unter OS/2 betreiben? Prinzipiell ja. IDE/MFM/RLL/ESDI- und SCSI-Festplatten k╨ñnnen meist problemlos zusammen betrieben werden. Bei mehr als 2 IDE/MFM/RL/ESDI- Platten mu╤ü ein zweiter Controller eingebaut sein. Der zweite Controller mu╤ü sich dabei auf andere Adressen und einen anderen Interrupt einstellen lassen. Der sekund╨öre Adapter mu╤ü auf Adresse 170hex und IRQ 15 liegen. Der Festplattentreiber in der CONFIG.SYS wird dann um einige Parameter erg╨önzt, folgende sind m╨ñglich: /V = Verbose Mode Statusanzeige /A:x = Adapter number 0 f╨ær den prim╨ören Adapter, 1 f╨ær den Sekund╨ören /U:x = Unit Id 0 f╨ær die erste (Master-) Platte, 1 f╨ær die zweite (Slave-) Platte /T:xx = Error retry time in seconds. (dec) Default ist 30 /GEO:(1314,7,26,-1) oder /GEO:20 = Drive geometry override (dec) Es wird entweder (Zylinder, K╨ñpfe, Sektoren, WritePrecomp) oder der BIOS-Typ angegeben. Der Treiber sucht die Daten in der Reihenfolge - Parameters - Abfrage der Laufwerke - BIOS-Eintrag - /I = Ignore adapter Falls ein weiterer Treiber zwischen prim╨örem und sekund╨örem Adapter eingetragen werden soll, kann zum Beispiel folgender Aufruf verwendet werden: BASEDEV=IBM1S506.ADD /V /A:1 /I BASEDEV=MOREDASD.ADD BASEDEV=IBM1S506.ADD /V /A:0 /I /!R = Disable adapter resets F╨ær ESDI-Adapter interessant. /P:xxx oder /PORT:xxx = Base Port addre╤ü (hex) Default ist 1F0 f╨ær Adapter 0 und 170 f╨ær Adapter 1. /IRQ:xx = IRQ Number (dec) Default ist 14 f╨ær Adapter 0 und 15 f╨ær Adapter 1. /SMS = Enable Set Multiple Mode support Ein m╨ñglicher Aufruf w╨öre: BASEDEV=IBM1S506.ADD /A:0 /U:0 /A:1 /P:0170 /U:0 /GEO:(872,6,26,-1) Es gibt also einen prim╨ören Adapter mit einer Festplatte (Daten werden aus dem CMOS-RAM oder aus der IDE-Platte geholt) und einen sekund╨ören Adapter ab Adre╤üe 170hex mit einer weiteren Platte, die die Plattendaten 872/6/26 aufweist. [IBM] ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.3.2. SCSI- und IDE-Festplatten in einem System ΓòÉΓòÉΓòÉ Kann ich SCSI- und IDE-Festplatten zusammen betreiben? Ja, sogar auf mehrere Arten (siehe auch Allgemeine ╨¬berlegungen zur Installation). 1. Die Problemloseste M╨ñglichkeit besteht darin, die SCSI-Platten einfach nachtr╨öglich einzubauen (BIOS-Erweiterung ausschalten). Installieren Sie die SCSI-Treiber ╨æber das Installationsprogramm. Erstellen Sie mit dem FDISK-Programm _erweiterte_ Partitionen auf der/den SCSI-Platten. 2. Sie m╨ñchten OS/2 von einer SCSI-Platte starten, die IDE-Platten aber noch weiterverwenden. Sichern Sie den Inhalt ihrer IDE-Platte unbedingt bevor Sie die SCSI-Platten einbauen. Bauen Sie die SCSI-Platten ein und schalten Sie das BIOS des Kontrollers ein. Gleichzeitig entfernen Sie das Datenkabel zu den IDE-Festplatte am IDE-Hostadapter (nur im CMOS-Setup austragen gen╨ægt nicht). ╨₧ndern Sie die Festplatteinstellungen im CMOS-Setup in "nicht-installiert". Installieren Sie OS/2 auf der SCSI-Platte (Beachten Sie hierzu auch die Hinweise zu 2.1 ff). Tragen Sie folgende Zeile in die CONFIG.SYS ein: Wichtig, der Treiber mu╤ü hinter dem Treiber f╨ær den SCSI-Kontroller eingetragen werden BASEDEV=IBM1S506.ADD ... Verwenden Sie unbedingt den Parameter /GEO:( ) um OS/2 die korrekten Werte mitzuteilen. Ist das geschafft, k╨ñnnen Sie jetzt die IDE-Platten wieder anschlie╤üen Wenn Sie vorher die Daten auf ihren IDE-Platte nicht gesichert haben, ist dies ihre letzte Chance dazu. - Tragen Sie wieder die korrekten Werten im CMOS-Setup ein. - Booten Sie OS/2 von den Installationsdisketten. - Nach dem Einlegen der zweiten Diskette verlassen Sie das Installationsprogramm beim ersten Hinweisbilschirm mit F3. Rufen Sie auf keinen Fall das Programm FDISK auf, solange Sie die Daten nicht gesichert haben. - Jetzt k╨ñnnen Sie die Daten von ihren IDE-Platte auf die SCSI-Platte kopieren, oder mit dem Befehl BACKUP von OS/2 sichern. Sind alle Daten gesichert, ╨öndern Sie die Festplatteneinstellungen im CMOS-Setup wieder in "nicht-installiert". Booten Sie OS/2 von der SCSI-Platte. Jetzt k╨ñnnen Sie mit dem FDISK-Programm ihre IDE-Platten in erweiterten Partitionen aufteilen und anschlie╤üend formatieren. Welches Filesystem Sie dabei verwenden ist ihre Sache. Die IDE-Festplatten k╨ñnnen unter DOS nicht angesprochen werden. Lesen Sie hierzu auch den Punkt 3.3.1. Sie k╨ñnnen die Reihenfolge der Platten fast beliebig einrichten. (IDE-SCSI-IDE; IDE-IDE-SCSI; SCSI-IDE-IDE) Entscheidend ist immer die Reihenfolge der Treiber. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.3.3. Laufwerksbezeichner ╨öndert sich ΓòÉΓòÉΓòÉ Beim nachtr╨öglichen Einbau einer Festplatte ╨öndert sich der Laufwerksbuchstabe meines OS/2-Installationslaufwerkes. Wie kann ich mein vorhandenes OS/2 weiterverwenden? Booten Sie OS/2 von Diskette. Korrigieren Sie alle Pfadangaben in den Startdateien. (CONFIG.SYS, AUTOEXEC.BAT, STARTUP.CMD) Kopieren Sie jetzt die folgenden Verzeichnisse mit folgendem Befehl. [funktioniert unter Umst╨önden nicht mit FAT, dann m╨æssen Sie f╨ær die Umstellung HPFS formatieren.] ( X: alter Laufwerksbuchstabe Y: neuer Laufwerksbuchstabe ) XCOPY /S /E Y:\Arbeitsoberfl╨öche X:\Arbeitsoberfl╨öche\ XCOPY /S /E Y:\Basisarbeitsoberfl╨öche X:\Basisarbeitsoberfl╨öche\ XCOPY /S /E Y:\IBMVESA X:\IBMVESA\ XCOPY /S /E Y:\MMOS2 X:\MMOS2\ XCOPY /S /E Y:\Nowhere X:\Nowhere\ XCOPY /S /E Y:\PSFONTS X:\PSFONTS\ XCOPY /S /E Y:\SPOOL X:\SPOOL\ L╨ñschen Sie Die Verzeichnisse auf Y:. Fortsetzung siehe: OS/2 auf ein anderes Laufwerk verschieben ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.3.4. Probleme mit dem Ontrack-Diskmanager ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich mit OS/2 auf eine mit dem Ontrack-Diskmanager eingerichtete Festplatte zugreifen? Der Ontrack Diskmanager ist nicht kompatibel zum OS/2-Treiber. Machen Sie die Partitionirung r╨æckg╨öngig. Verwenden Sie soweit m╨ñglich einen EIDE-Controller und den LBA. Oder: Besorgen Sie sich die Datei: ONTRACK.* Enthalten ist ein Filter, der es erm╨ñglicht, auf Festplatten zuzugreifen, die mit dem Ontrack Diskmanager bearbeitet wurden. Hinweis: Anscheinend funktioniert der Treiber mit der neuesten Version des Diskmanagers nicht mehr. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.4. Diskettenlaufwerke ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.4.1. Mehr als 2 Diskettenlaufwerke unter OS/2 ΓòÉΓòÉΓòÉ Kann ich mehr als zwei Diskettenlaufwerke unter OS/2 betreiben? Ja, unter folgenden Voraussetzungen: Der zweite Floppy-Controller mu╤ü sich auf andere Adressen, IRQs und DMA-Kan╨öle einstellen lassen (z.B.: Adaptec 1542b). Der Floppy-Treiber kennt folgende Optionen: BASEDEV=IBM1FLPY.ADD /MCA - Load on uChannel Machine /A: - Adapter ID <0 - 1> /IRQ: - Interrupt Level <0 - n> /DMA: - DMA Channel Number <0 - n> /P: - Controller I/O Address <hhhh> /U: - Drive Number <0 - 3> /F: - Drive Capacity <360KB...2 /CL: - Changeline Type <NONE,AT,P /SPEC - Controller Specify Bytes <hh,hh> Im folgenden Beispiel gehe ich davon aus, da╤ü der zweite Controller folgenderma╤üen konfiguriert ist: IRQ 10 (Dezimal) I/O-Adre╤üe 370 (Hex) DMA-Kanal 3 An diesem Controller soll nun ein weiteres 1.44 MB Laufwerk betrieben werden. Dazu mu╤ü die CONFIG.SYS um folgende Zeile erg╨önzt werden: BASEDEV=IBM1FLPY.ADD /A:1 /IRQ:10 /DMA:3 /P:370 /U:0 /F:1.44 Die Zeile BASEDEV=IBM1FLPY.ADD f╨ær den ersten Controller bleibt unver╨öndert. [IBM] ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.5. Graphikkarten ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.5.1. Unterst╨ætzte Graphikkarten ΓòÉΓòÉΓòÉ Welche Grafikkarten werden von OS/2 unterst╨ætzt? (Name der Graphikkarte oder) (Name des Treiberpaketes) (Name des Verwendeten Chipsatzes) ( * = mitgeliefert ) ( # = Name nicht bekannt) Monochrom (*) CGA (Color Graphics Array) (*) EGA (Enhanced Graphics Array) (*) VGA (Video Graphics Array) (*) IBM VGA 256c (*) SVGA (Super VGA SVGA) (*) Bildschirmadapter 8514/A (*) XGA, XGA2 (Extended Graphics Array) (*) ATI Mach8, ATI 28800 (*) ATI Mach32 (*) ATI Mach64 (*) Cirrus Logic 5426, 5428, 5429, 5430, 5434 (*) Cirrus Logic 5422, 5424 (*) Headland Technology HT209 (*) S3 86C801, 86C805, 86C928 (*) S3 864 (*) Trident Microsystems TVGA8900c (*) Tseng Laboratories ET4000 (*) Tseng Laboratories ET4000/W32, /W32i, /W32p (*) Weitek Power 9000 (*) Weitek Power 9100 (*) Western Digital WD90C11, C30, C31 (nur Modus C30) (*) Western Digital 90C24 (*) Western Digital 90C31 (*) Western Digital 90C33 (*) Elsa Winner 1000 (ELSA312.EXE) Matrox MGA (Beta Treiber: MGA20B10.EXE) Miro 20 SD VLB (#) Miro Crystal 8S (#) Miro Crystal 16Si (#) Number Nine GXE 64 PCI S3 864 Treibern (*) Number Nine GXE (TRIOOS2.EXE) Number Nine GXE,GXE64,GXE64PRO (64POS2.ZIP) Spea V7 Mirage (OS202MIR.EXE) Spea V7 Mirage P64 (OS202MIP.EXE) Spea V7 Mercury (OS202MER.EXE) Spea V7 Mercury P64 (OS202MEP.EXE) Trident (TRIWARP.ZIP) Tseng Laboratories ET4000 /W32p Rev. D (ET4W32D.ZIP) [Bitte um Erg╨önzung/Berichtigung] ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.5.2. Bildschirmtreiber funktionieren nicht ΓòÉΓòÉΓòÉ Ich habe neue Bildschirmtreiber installiert, aber Sie funktionieren nicht? Stellen Sie sicher, da╤ü die Bildschirmtreiber auch zur Verwendung mit OS/2 Warp geeignet sind. In einigen F╨öllen funktionieren auch Treiber f╨ær OS/2 2.1 mit OS/2 Warp. Die mit OS/2 Warp mitgelieferten S3-Treiber funktionieren nicht mit allen Graphikkarten. Besorgen Sie sich in diesem Fall einen funktionierenden Treiber vom Hersteller der Karte. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.5.3. Manche Grafikzeichen werden falsch angezeigt ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich einstellen, da╤ü die Graphikzeichen korrekt wiedergegeben werden? In der CONFIG.SYS befindet sich die Zeile CODEPAGE=850,437 ╨öndern Sie diese in CODEPAGE=437,850. Starten Sie Programme, die mit der CODEPAGE 850 arbeiten aus einem CMD-File mit folgendem Inhalt. CHCP 850 Programm ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.5.4. Wiederholfrequenzen einstellen. ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich mit einer SVGA-Karte eine h╨ñhere Bildwiederholfrequenz einstellen? Installieren Sie den SVGA-Treiber f╨ær die Grafikkarte. Das Einstellungsnotizbuch System erh╨ölt dadurch 2 neue Seiten. 1. Seite: Hier k╨ñnnen Sie Aufl╨ñsung und Farbtiefe einstellen. 2. Seite: W╨öhlen Sie hier den von ihnen verwendeten Monitor oder einen mit den zu ihrem Monitor passenden Einstellungen aus. Erhalten Sie kein zufriedenstellendes Ergebnis,f╨æhren Sie eine der drei folgenden Befehlssequenzen im DOS-Gesamtbildschirm aus. - SVGA MONITOR - SVGA CUSTOM (INIT) - SVGA OFF VMODE xxx oder DMODE xxx Das Programm VMODE sollte ihrer Grahikkarte beiliegen. Die Parameter entnehmen Sie der Dokumentation ihrer Graphikkarte. - SVGA ON ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.5.5. Spea-Logo abschalten ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich das Logo der Spea-Treiber abstellen ? Erg╨önzen Sie ihre CONFIG.SYS um die Zeile: SET SPEALOGO=OFF (Funktioniert erst ab Treiberversion 2.02) ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.5.6. WinOS/2-Treiber funktionieren nicht ΓòÉΓòÉΓòÉ Der zu meiner Karte mitgelieferte Treiber f╨ær OS/2 2.1 funktioniert zwar, aber die Winos/2-Unterst╨ætzung funktioniert nicht? Die speziellen Installationsroutinen einiger Karten gehen von einer OS/2-Version mit integrierter WinOS/2-Unterst╨ætzung aus und kopieren Treiber in das Verzeichnis \OS2\MDOS\WINOS2\SYSTEM. Diese (siehe fdisplay und sdisplay-Eintrag in der SYSTEM.INI) muss man nach der Installation von Hand nach <Windowspfad>\SYSTEM kopieren. [MAUS-NET Inst-FAQ] ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.6. Drucker ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.6.1. Drucken funktioniert nicht ΓòÉΓòÉΓòÉ Ich habe alles richtig installiert, aber ich kann trotzdem nicht drucken. Seit OS/2 Warp verwendet der Druckertreiber Standardm╨ö╤üig den von DOS bekannten Polling-Modus, um den Drucker anzusprechen. Eventuell vertr╨ögt sich diese Einstellung nicht mit ihrem Drucker. Erweitern Sie in der CONFIG.SYS die Zeile BASEDEV=PRINT01.SYS um den Parameter /IRQ BASEDEV=PRINT01.SYS /IRQ Funktioniert das Drucken immer noch nicht, ╨æberpr╨æfen Sie die Einstellungen der anderen Treiber (insbesondere Soundkarten) auf Interruptkonflikte. LPT1 verwendet den Interrupt 7. LPT2 verwendet den Interrupt 5. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.6.2. Neuen Druckertreiber installieren ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie installiere ich einen neuen Druckertreiber? W╨öhlen Sie im Kontextmen╨æ eines vorhandenen Druckertreibers [Druckerobjekt-Einstellungen-Druckertreiber] den Punkt installieren. Folgen Sie im weiteren den Anweisungen im Handuch (Seite 155ff) oder im Hauptindex (Drucken unter OS/2) ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.6.3. Neues Druckerobjekt ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich ein neues Druckerobject erstellen? - Ziehen Sie ein neues Druckerobjekt aus dem Schablonenordner auf die Arbeitsoberfl╨öche. - ╨⌐ffnen Sie ein Fenster mit dem Verzeichnis. in dem sich die Druckertreiber befinden. ╨⌐ffnen Sie die als Ordner dargestellte Containerdatei und erstellen Sie den gew╨ænschten Treiber per Drag'n Drop. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.6.4. OMNI.DRV ΓòÉΓòÉΓòÉ Weshalb steht hinter den angebotenen Druckertreibern immer (OMNI.DRV) ? F╨ær die Warp wurde ein neuer Druckertreiber entwickelt, der kleiner und schneller ist als die bisher mitgelieferten Treiber f╨ær die Rasterdrucker. Alle vom System angebotenen Rasterdrucker-Treiber verwenden diesen Treiber. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.6.5. 2.1 Druckertreiber unter OS/2 Warp ΓòÉΓòÉΓòÉ Kann ich den bei der 2.1x mitgelieferten Treiber unter Warp verwenden? Das ist nicht notwendig. Auf den drei Druckertreiberdisketten werden die 16-Bit Druckertreiber der Version 2.1x mitgeliefert. Es ist lediglich bei der Installation eines Druckertreibers den Punkt Anderer OS/2-Druckertreiber zu verwenden. Geben Sie im Feld darunter den Pfad an, in dem sich der Treiber befindet. (X:\OS2IMAGE\PMDD_1; X:\OS2IMAGE\PMDD_; X:\OS2IMAGE\PMDD_3) Verfahren Sie im weiteren wie unter Neuen Druckertreiber installieren Neues Druckerobjekt erstellen beschrieben. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.6.6. Einstellungen des Druckertreibers dauerhaft ╨öndern. ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich die Einstellungen des Druckertreibers dauerhaft ╨öndern? Stellen sie die Optionen direkt am Druckertreiber ein. (Druckertreiber- Kontextmen╨æ- Einstellungen) ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.6.7. NEC-Druckertreiber ΓòÉΓòÉΓòÉ Gibt es Druckertreiber fuer NEC-Nadeldrucker? Es gibt neue Druckertreiber fuer alle NEC-Nadeldrucker. Der Filename ist meistens NECPIN.*, NEC.* oder PINWRITE.*. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.7. Maus ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.7.1. Logitech Maus ΓòÉΓòÉΓòÉ Ich habe eine Logitech-Maus. Wie soll ich OS/2 installieren? Γöé Logi-Maus Γöéinstallieren als ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇ Logi BUS-Maus ΓöéBUS-Version Logi ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇ PS/2-Maus ΓöéZeigereinheit f╨ær PS/2 ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇ Mouseman, Trackman Portable, ΓöéSerielle Zeigereinheit Trackman II, alle seriell Γöé ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇ Logi C7, Series 9, Trackman ΓöéLogitech Mouse Γöé [Oliver Schmidt 2:246/10] ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.7.2. Logitech C7-Maus funktioniert nicht. ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie bekomme ich meine Logitech C7-Maus unter OS/2 zum laufen? Die Maus mu╤ü als Logitech-Maus installiert sein. Wenn der Rechner unter DOS gelaufen ist, mu╤ü die Maus neu initialisiert werden, bevor Sie OS/2 booten. Dies geschieht durch Ausschalten des Rechners, kurzes Ausstecken der Maus, oder durch einen Aufruf des Logi-Treibers mit "mouse pc". Ein Reset durch Dr╨æcken des Reset-Knopfes gen╨ægt nicht! ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.7.3. Genius-Maus GM-6 funktioniert nicht ΓòÉΓòÉΓòÉ Warum funktioniert meine Genius GM-6 Maus nicht? - Dr╨æcken Sie beim Einschalten des Rechners eine Maustaste. Dadurch wird die Maus in den Microsoft-Modus geschaltet. Installieren Sie den Maustreiber f╨ær Serielle Zeigereinheiten. [Paul Hellerhoff % MAUS COE 2:242/2] - Installieren Sie den Maustreiber f╨ær Drei-Tasten-M╨öuse. Die Maustaste zwei ist die mittlere Taste der Maus. Die entspr. Zeilen der CONFIG.SYS m╨æssen lauten: DEVICE=C:\OS2\PCLOGIC.SYS SERIAL=COM1 DEVICE=C:\OS2\MOUSE.SYS TYPE=PCLOGIC$ [Wolfram Sauerteig 2:242/6.10] - Wenn die Maus bei der Installation von OS/2 an COM2 angeschlossen ist, dann mu╤ü die Installation mit der Tastatur durchgef╨æhrt werden. Die Maus ist erst nach dem Neubooten nach der Installation verf╨ægbar. [Peter Franken 2:242/42] ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.7.4. Logitech-Mouseman cordless funktioniert nicht richtig ΓòÉΓòÉΓòÉ Weshalb funktioniert mein Logitech Mouseman cordless nicht richtig unter OS/2? Der Empf╨önger der Maus ist empfindlich gegen╨æber St╨ñreinstrahlung. Bei bestimmten Bildfrequenzen st╨ñrt der Monitor den Empf╨önger. Stellen Sie auf eine andere Bildfrequenz um, versetzen Sie den Empf╨önger der Maus oder schalten Sie ihn auf einen anderen Kanal um. [Harry Herrmannsdoerfer 2:2490/2520] ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.7.5. Mauseigenschaften ╨öndern ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich das Verhalten meiner Maus beeinflussen? Der Standardtreibers kann dies nicht. Besorgen Sie sich den Sharewaretreiber Rodent. Dieser bietet ihnen fast alle M╨ñglichkeiten, die ihr DOS-Maustreiber auch anbietet. (Geschwindigkeit, Balistisches Verhalten, ...) Archivname: RODNT1*.* ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.8. Soundkarten ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.8.1. Soundblasterkompatible Karten ΓòÉΓòÉΓòÉ Warum erkennt der MMPM meine Soundblasterkompatible Karte nicht? - Einige Karten sind nicht Hardware-Kompatibel, sondern stellen die Sounblasterfunktionen ╨æber einen Treiber zur Verf╨ægung. Wenden Sie sich an den Kartenhersteller. - Andere Karten m╨æssen erst durch einen Treiber initialisiert werden. Besitzen Sie eine solche Karte, k╨ñnnen Sie mit einem (zugegeben etwas l╨östigen) Trick die Soundkarte trotzdem nutzen. o Booten Sie vorher DOS und laden Sie dabei den DOS-Treiber. Wenn sie jetzt mit C-A-D einen Warmstart durchf╨æhren, erkannt der Sounblastertreiber von OS/2 die Karte korrekt. o F╨ær die Mozart-Karte gibt es einen Treiber, der selbige korrekt Initialisiert (MOZART??.*) Das Shuttle Soundboard soll ebenfalls mit dem Treiber funktionieren. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.8.2. Kein Ton von Music-CD ΓòÉΓòÉΓòÉ Wieso kann ich keine Musik-CDs unter OS/2 h╨ñren? Der MMPM initialisiert die Soundkarte mit der Lautst╨örke 0 f╨ær diesen Eingang. - Besorgen Sie sich einen Mixer, der die Lautst╨örke einstellen kann. - Starten Sie eine DOS-Session mit dem Soundtreiber der Karte. Anschlie╤üend sollte das abspielen von CDs korrekt funktionieren. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.8.3. Systemt╨ñne werden immer wiederholt ΓòÉΓòÉΓòÉ Woran kann es liegen, das OS/2 die Systemt╨ñne st╨öndig wiederholt? ╨¬berpr╨æfen Sie ihre IRQ- und DMA-Einstellungen. Insbesondere IRQ7 (LPT1) und IRQ5 (LPT2) sind beliebte Fehlerquellen. Wenn Sie ihren Drucker im Polling-Betrieb (Standard unter Warp) betreiben, m╨æssen Sie zus╨ötzlich noch den IRQ auf der I/O-Karte abschalten, bevor Sie ihn f╨ær andere Karten verwenden k╨ñnnen. Au╤üerdem m╨æssen Sie f╨ær die DOS-Sessions die selben Einstellungen verwenden, die Sie im MMOS/2-Setup angegeben haben. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.9. CD-ROM Laufwerke ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.9.1. Unterst╨ætzte CD-ROM-Laufwerke ΓòÉΓòÉΓòÉ Welche CD-ROM Laufwerke unterst╨ætzt OS/2 ? CDTechnology T3301, T3401 Chinon431, 435 Chinon535 CompaqDual Speed CreativeLabs OmniCD Hitachi1650S,1750S,3650 Hitachi1950S,3750,6750 IBMCD-ROM I IBMCD-ROM I rev 242 IBMCD-ROM II, Erweitertes CD-ROM II IBMISA,Panasonic 562,563 MitsumiCRMC-LU002S,Tandy CDR-1000 MitsumiCRMC-LU005S MitsumiCRMC-FX001 MitsumiCRMC-FX001D MitsumiCRMC-FX001DE NECIntersect 25,36,37,72,73,74,82,83,84 NECMultiSpin 4Xe,4xi,3Xi,3Xe,3Xp,38,74-1,84-1 NEC2vi,260 Panasonic501,LK-MC501S Panasonic521,522,523 PhilipsLMS CM-205,CM-225 PhilipsLMS CM-205MS,206,225MS,226 PhilipsLMS CM-215 PhilipsLMS CM-207 PioneerDRM-600 PioneerDRM-604X PlextorDM-3028,DM-5028,4PLEX SonyCDU-31A,33A,7305,7405 SonyCDU-531,535,6150,6201,6205,6251,7201,7205 SonyCDU-55D,55E Sony541,561,6211,7211,7811 Sony6111 Texel3021,5021 Texel3024,3028,5024,5028 Toshiba3201 Toshiba3301,3401,4101 WearnesCDD-120 Alle dem ATAPI-Standard folgenden CD-ROM-Laufwerke. Diese werden wie eine IDE-Festplatte an einen IDE- oder EIDE-Adapter angeschlossen. Hierbei ist auf korrekte Jumperung (Master/Slave) zu achten. Anders als unter Dos wird das CD-ROM sonst nicht funktionieren. Ist ihr CD-ROM Laufwerk laut Handbuch ein solches ATAPI-Laufwerk, aber OS/2 erkennt es nicht automatisch, dann erg╨önzen sie den Treiber IBM1S506.ADD in der CONFIG.SYS um folgende Parameter. BASEDEV=IBM1S505.ADD /A:<0/1> /U:<0/1> /ATAPI ( <0/1> = Parameter 0 oder 1 siehe 3.2.1) Probleme gibt es mit folgenden ATAPI-Laufwerken. Mitsumi 3x, 4x (e.g. FX001DE) Sony 55D, 55E IDE CD-ROM drives. Diese Laufwerke erf╨ællen den ATAPI-Standard m╨ñglicherweise nicht korrekt. Besorgen Sie sich das Archiv ATAPI.*, MIT_FIX.*. Folgen Sie den Anweisungen im README. F╨ær folgende Treiber stehen entsprechende Treiber zur Verf╨ægung. Name des CD-ROM-Laufwerkes (Name des Treiberpaketes) AZTECH CDA 268-03I SE (AZT268.* ) Dolphin 8000AT CD-ROM Drive (Dolphin.* ) Goldstar R400/R420 CD (Reveal MFX18 kit) (GSCD4X.ZIP) [Bitte schicken Sie mir eine entsprechende Mitteilung, wenn ihr einen Treiber findet, der hier nicht aufgef╨æhrt ist. Am besten mit dem Readme zu dem Treiber.] ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.10. Wechselplatten ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.10.1. Syquest ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich ein Syquest laufwerk unter OS/2 betreiben? Zur Zeit bieten sich m.W. folgende M╨ñglichkeiten, ein Syquest-Laufwerk zu betreiben. - Als Floppy betreiben Wechselbar, miserable Zugriffszeit, geringer Datendurchsatz. Der Zugriff unter DOS ist nur mit speziellen Treibern m╨ñglich (z.B. Corel) - Medien unter DOS mit dem Corel-Kit formatieren Wechselbar, gute Zugriffszeit, geringer Datendurchsatz. Der Zugriff unter DOS ist ebenfalls moeglich, die Treiber sind beim Corel-Kit dabei. - Mit Lockdrv als Festplatte Nicht wechselbar, partitionierbar, cacheable, HPFS-formatierbar, sehr gute Zugriffszeit, guter Datendurchsatz. - SyQuest bietet ein Treiberkit an, das von der Funktionalit╨öt dem Corel-Kit ╨öhnelt, aber im Ggs. zum Corel-Kit frei verf╨ægbar ist. wechselbare Medien, unter DOS und OS/2 gleichermassen verwendbar, aber kein Caching. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.10.2. Optische Laufwerke ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich ein optisches Speichermedium unter OS/2 betreiben? F╨ær Optische Speichermedien gelten die selben Einschr╨önkungen wie f╨ær das Syquest-Laufwerk. Zus╨ötzlich ben╨ñtigen sie den Treiber OPTICAL.SYS. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5. OS/2 ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1. Systemdateien / Verzeichnisse ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.1. \CONFIG.SYS ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.2. \STARTUP.CMD ΓòÉΓòÉΓòÉ Welche Aufgabe hat die STARTUP.CMD? Die STARTUP.CMD ist die "AUTOEXEC.BAT" f╨ær OS/2. Diese Datei ist eine normale CMD-Datei. Sie k╨ñnnen alle in CMD-Dateien zugelassenen Befehle verwenden (Auch REXX-Befehle). Die STARTUP.CMD wird vom Presentationmanager ausgef╨æhrt, also noch vor der WPS. Alle hier gestarteten Programme werden in der Fensterliste vor der Arbeitsoberfl╨öche eingetragen. Es ist nicht m╨ñglich, diese Datei in Symbolgr╨ñ╤üe zu starten. Die entsprechenden Einstellungen werden erst von der WPS ausgef╨æhrt. Um diesen Umstand zu umgehen haben Sie die M╨ñglickeit, der Datei einen anderen Namen zu geben (z.B.: OS2START.CMD) und diese dann ╨æber eine Referenz im Systemstartordner auszuf╨æhren. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.3. \AUTOEXEC.BAT ΓòÉΓòÉΓòÉ Welche Aufgabe hat die AUTOEXEC.BAT? Die AUTOEXEC.BAT hat unter OS/2 die gleiche Funktion wie unter DOS. Tragen Sie hier die Pfade zu ihren DOS-Tools ein. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.4. "\WP ROOT. SF" ΓòÉΓòÉΓòÉ Welchen Zweck erf╨ællt die "WP ROOT. SF"? Die Datei "WP ROOT. SF" existiert auf allen von OS/2 erreichbaren Laufwerken. Sie enth╨ölt die Einstellungen der Laufwerksobjekte. Sie k╨ñnnen diese Datei ohne Bedenken l╨ñschen, wenn Sie mal Probleme mit den LW-Objekten haben, oder wieder zu den Standardeinstellungen zur╨æckkehren wollen. Beim n╨öchsten Zugriff auf das LW-Objekt wird diese Datei wieder erstellt. Haben Sie nach der Installation der Warp Probleme mit der Anzeigeart der LW-Objekte, l╨ñschen sie die "WP ROOT. SF" von der Kommandozeile, die Sie beim Systemstart mit Alt-F1 und C erreichen. Attrib -r -s -h "WP ROOT. SF" DEL "WP ROOT. SF" ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.5. "\EA DATA. SF" ΓòÉΓòÉΓòÉ Weshalb gibt es auf meinen FAT-Laufwerken die Datei "EA DATA. SF"? Die Datei "EA DATA. SF" befindet sich nur auf den FAT-Laufwerken. Sie dient als Platzhalter f╨ær die EAs (Erweiterten Attribute) von OS/2. Sollten Sie diese Datei aus Versehen l╨ñschen, gehen dabei auch alle WPS-Spezifischen Einstellungen zu den Dateien verloren (ICONS,...). K╨ñnnen Sie nicht auf das Laufwerk zugreifen, f╨æhren Sie f╨ær das Laufwerk (X:) folgenden Befehl aus: CHKDSK X: /F Kann dieser Befehl nicht ausgef╨æhrt werden, m╨æssen Sie OS/2 von Diskette booten und den Befehl wiederholen. F╨æhren Sie den Befehl so lange aus, bis keine Fehler mehr gemeldet werden. Unkorrigierbare Dateien m╨æssen eventuell gel╨ñscht (auf ein anderes Laufwerk verschoben) werden. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.6. \Arbeitsoberfl╨öche ΓòÉΓòÉΓòÉ Wozu dient das Verzeichnis "Arbeitsoberfl╨öche"? Der Verzeichnisbaum \Arbeitsoberfl╨öche bildet die Ordnerstruktur des Desktops nach. L╨ñschen Sie hier auf keinen Fall Verzeichnisse oder Dateien, wenn Sie nicht genau wissen was Sie tun. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.7. \Basisarbeitsoberfl╨öche ΓòÉΓòÉΓòÉ Wozu dient das Verzeichnis "Basisarbeitsoberfl╨öche"? Diese Arbeitsoberfl╨öche wird bei der Installation angelegt. Sie wird Verwendet, wenn Sie ╨æber 'ALT-F1 X' beim Systemstart die Installationskonfiguration wiederherstellen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.8. \Nowhere ΓòÉΓòÉΓòÉ Wieso ist das Verzeichnis "Nowhere" leer? Dieses Verzeichnis ist nur scheinbar leer. Hier legt OS/2 alle tempor╨ören Objekte ab (Druckjobs, Verkn╨æpfungen, ...). Seit der Version OS/2 Warp 3 werden hier die Referenzen der Klickstartleiste abgelegt. Wenn Sie dieses Verzeichnis l╨ñschen erhalten Sie lauter Fragezeichen statt der urspr╨ænglichen Icons. Ziehen Sie diese auf den Shredder und erstellen Sie die Eintr╨öge neu. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.2. SWAPPER.DAT ΓòÉΓòÉΓòÉ Alle Einstellungen der SWAPPER.DAT werden mit dem Eintrag SWAPPATH=<PFAD> <Warngr╨ñ╤üe in KB> <Anfangsgr╨ñ╤üe in KB> gesteuert. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.2.1. Lage der SWAPPER.DAT ΓòÉΓòÉΓòÉ Wo sollte die SWAPPER.DAT liegen? Bei mehreren Festplatten mit vergleichbarer Leistung (╨¬bertragungsrate), sollte sich die SWAPPER.DAT im Hauptverzeichnis der am h╨öufigsten verwendeten Partition auf der am wenigsten benutzten Platte liegen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.2.2. Gr╨ñ╤üe der SWAPPER.DAT ΓòÉΓòÉΓòÉ Welche Gr╨ñ╤üe sollte meine SWAPPER.DAT haben? Starten Sie alle von Ihnen ╨æblicherweise parallel verwendeten Programme. Sehen Sie mit DIR <PFAD\SWAPPER.DAT> nach wie gro╤ü die Swapper.dat jetzt ist. Addieren Sie ca. 10% zu der Gr╨ñ╤üe der SWAPPER.DAT hinzu und tragen diesen Wert in KB (durch 1024 teilen) als Anfangsgr╨ñ╤üe in der CONFIG.SYS ein. Beobachten Sie gelegentlich, ob eine weitere Vergr╨ñ╤üerung n╨ñtig ist. Als Warngr╨ñ╤üe sollten Sie ca. 20% des freien Restplatzes auf der SWAP-Platte eintragen (max. 10MB sollten ausreichen). ACHTUNG: Ignorieren Sie die Meldung auf keinen Fall. OS/2 wird auch den Verbleibenden Platz verwenden, und den Betrieb dann einstellen, wenn kein Platz mehr frei ist. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.2.3. Betriebsverhalten der SWAPPER.DAT ΓòÉΓòÉΓòÉ Warum wird die SWAPPER.DAT nicht mehr kleiner? Die Gr╨ñ╤üe der SWAPPER.DAT wird bei Bedarf in Bl╨ñcken von je 1024MB ver╨öndert. Wenn OS/2 jetzt feststellt, das in der SWAPPER.DAT insgesamt >= 1,5MB nicht mehr als belegt markiert sind, werden die Descriptoren f╨ær die letzten 1,5MB f╨ær weitere Belegungen gesperrt. Erst wenn alle 4KB PAGES innerhalb diese Blockes als Free gemeldet werden, wird die SWAPPER.DAT um 1MB kleiner. OS/2 forciert dieses Verhalten nicht. Im ung╨ænstigsten Fall kann es also passieren, das eine 4KB Page im letzten 1024 KB Block Deiner SWAPPER.DAT liegt, die nicht gebraucht wird (Beispiel Windows-Schnellstart, AMISTART, ...). In diesem Fall w╨ærde Die SWAPPER.DAT nicht mehr schrumpfen. Um dieses Problem zu umgehen, wird bei mehr als 1,5MB freiem Platz in der SWAPPER.DAT von OS/2 angefangen, diese zu reorganisieren. Dies geschieht allerdings mit sehr geringer Priorit╨öt, so da╤ü es einige Zeit dauern kann, bis dieser Vorgang abgeschlossen ist. VERMUTUNG: M╨ñglicherweise wird die Reorganisation von anderen Programmen, die mit IDLE-Priorit╨öt laufen (MEMSIZE, PULS, ...) , verz╨ñgert. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.2.4. Gr╨ñ╤üe der SWAPPER.DAT im Vergleich Warp <=> 2.1x ΓòÉΓòÉΓòÉ Weshalb ist meine SWAPPER.DAT 3-4MB gr╨ñ╤üer als unter OS/2 2.1x? Bei allen OS/2-Version vor der Warp, wurden alle Pages, die von einer der DLLs verwendet wurden, als discardable (verwerfbar) markiert. Wurde jetzt von einem Programm mehr Speicher angefordert, als noch Verf╨ægbar war, wurden Teile der DLLs einfach ╨æberschrieben. Beim erneuten Zugriff auf diese DLLs wurden sie einfach wieder von der Festplatte geladen. Dabei mussten die DLLs jedesmal neu initialisiert werden. Dieses umgeht IBM in der Warp dadurch, das die am h╨öufigsten verwandten DLLs als swappable markiert werden. Dadurch k╨ñnnen die DLLs zum einen Pageweise ausgelagert werden (weniger wichtige Teile auf die Platte, wichtigere bleiben im Speicher), zum anderen entf╨öllt die erneute Initialisierung beim laden von der Platte. Es handelt sich dabei um folgende DLLs: DISPLAY.DLL SOM.DLL PMMERGE.DLL PMWP.DLL DOSCALL1.DLL PMATM.DLL PMMLE.DLL IBMDEV32.DLL PMCTLS.DLL PMSPL.DLL IBMVGA32.DLL PMGPI.DLL PMVIOP.DLL Zus╨ötzlich werden folgende DLLs bereits beim Systemstart in die SWAPPER.DAT geschrieben. PMMERGE.DLL DOSCALL1.DLL PMGPI.DLL PMWP.DLL PMVIOP.DLL ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.3. Unterschiede der bisher erschienenen OS/2 Versionen. ΓòÉΓòÉΓòÉ Worin unterscheiden sich die bisher erschienenen OS/2-Versionen? Version 2.0 GA: 32-Bit Basissystem 16-Bit Graphics Engine Workplace Shell CUA'91 Version 2.0 mit SP (ben╨ñtigt 2.0 GA): 32-Bit Graphics Engine Mehr Grafiktreiber Bugfixes Version 2.01 Beta (keine Wide Beta): 32-Bit Graphics Engine WIN-OS2 3.1 Bugfixes Neue Features Mehr Treiber Version 2.1 Beta (Wide Beta): 32-Bit Graphics Engine WIN-OS2 3.1 m. 386-Modus Bugfixes Neue Features MMPM/2 Neue Miniapps Mehr Treiber Version 2.1 GA: 32-Bit Graphics Engine WIN-OS2 3.1 m. 386-Modus Bugfixes Neue Features MMPM/2 mit Ultimotion-Player Neue Miniapps Mehr Treiber CD-ROM-Version Version 2.11 (entspricht 2.1 GA mit Service Pack): Neue Video-Treiber Bugfixes Version OS/2 Warp 3 Bis auf einige Device-Treiber (und DOS/WIN Emulation) jetzt komplett in 32-Bit Neue Video-Treiber Neue Druckertreiber Verbesserungen am gesamten System BonusPak (siehe 9 ) ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.4. Freier Speicher nimmt ab ΓòÉΓòÉΓòÉ Wenn ich mit OS/2 arbeite, wird der freie Speicher st╨öndig kleiner, obwohl ich regelm╨ö╤üig Fenster schlie╤üe. OS/2 r╨öumt den Speicher nicht sofort auf. Wenn Sie das gleiche Fenster gleich wieder ╨ñffnen, kann OS/2 die alten Speicherinhalte wiederverwenden. Erst wenn mehr Speicher ben╨ñtigt wird, entfernt OS/2 alten Code aus dem Speicher. Das beobachtete Verhalten von OS/2 ist also ganz normal. Desweiteren zeigen die meisten Tools lediglich den gr╨ñ╤üten freien Block an, nicht den gesamten freien Speicher. Besorgen Sie sich das Programm OS2MEMU aus dem IBM EWS-Programm. Mit diesem Programm k╨ñnnen Sie die genauen Werte ermitteln. Archivname: 20MEMU* mit Acrhivdatum Dezember '94. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.5. Systemh╨önger ΓòÉΓòÉΓòÉ Was kann ich tun, wenn ein Programm h╨öngt ? Versuchen Sie zuerst STRG-ESC. Warten Sie bis zu einer Minute und bewegen Sie w╨öhrend dieser Zeit auch nicht die Maus. In den meisten F╨öllen teilt Ihnen OS/2 mit, da╤ü ein bestimmtes Programm nicht mehr reagiert. Beenden Sie dieses. Aber Achtung: viele Programme, die nicht konsequent den Richtlinien f╨ær die Programmierung von Programmen unter OS/2 folgen, reagieren w╨öhrend langwieriger Operationen nicht auf die die Anfrage des Taskmanagers. Bei diesen Programmen kommt auch obige Meldung, obwohl sie nicht h╨öngen. Wenn auch das nicht mehr hilft, dann dr╨æcken Sie STRG-ALT-ENTF. Dadurch werden wenigstens noch offene Dateien geschlossen und die Cacheinhalte auf die Platte geschrieben. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6. "OS/2 !! SYS03146" und "OS/2 !! SYS02027". ΓòÉΓòÉΓòÉ Was haben die Fehlermeldungen "OS/2 !! SYS03146" und "OS/2 !! SYS02027" zu bedeuten? OS/2 findet die Nachrichtendatei OS2LDR.MSG nicht. Diese kann man von der Installationsdiskette wieder in das Stammverzeichnis des OS/2-Laufwerks kopieren. Sch╨ætzen Sie die Datei in Zukunft mit dem Read-Only-Attribut. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.7. Ich verstehe die Eintr╨öge in der CONFIG.SYS nicht. ΓòÉΓòÉΓòÉ Woher bekomme ich Informationen ╨æber die Bedeutung der CONFIG.SYS Eintr╨öge? Es gibt ein File CONFIG.TXT, OS2CNFG.* o.╨ö., das die Eintr╨öge der CONFIG.SYS erkl╨ört. ACHTUNG: ╨₧ndern Sie die CONFIG.SYS auf keinen Fall, wenn Sie nicht genau wissen, was Sie tun. Bei einer falschen ╨₧nderung kann OS/2 eventuell nicht mehr booten. Halten Sie auf jeden Fall eine Bootdiskette bereit. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.8. OS/2 auf ein anderes Laufwerk verschieben ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich eine vorhandene OS/2 Installation auf ein anderes Laufwerk verschieben ? Kopieren Sie das OS/2-Verzeichnis mit folgendem Befehl ( X: altes OS/2-Laufwerk Y: neues OS/2 Laufwerk ) XCOPY /S /E X:\OS2 F:\OS2\ Ebenso die folgenden Verzeichnisse: XCOPY /S /E X:\Nowhere F:\ XCOPY /S /E X:\PSFONTS F:\ XCOPY /S /E X:\SPOOL F:\ Ausserdem f╨æhren Sie folgende Befehle aus. ATTRIB -r -s -h X:\OS2* XCOPY X:\OS2* Y:\OS2* XCOPY X:\CONFIG.SYS Y:\CONFIG.SYS XCOPY X:\AUTOEXEC.BAT Y:\AUTOEXEC.BAT XCOPY X:\STARTUP.CMD Y:\STARTUP.CMD (Wenn vorhanden) Korrigieren Sie jetzt alle Pfadangaben in den Startdateien. (CONFIG.SYS, AUTOEXEC.BAT, STARTUP.CMD) Machen Sie das Laufwerk Y: mit folgendem Befehl Startf╨öhig. X:\OS2\INSTALL\BOOTDISK\SYSINSTX.COM Y: Tragen Sie die neue Partition mit FDISK im Bootmanagermen╨æ ein. Starten Sie OS/2. Verschieben Sie jetzt die folgenden Verzeichnisse mit den Laufwerksobjekten von OS/2. \Arbeitsoberfl╨öche \Basisarbeitsoberfl╨öche \IBMVESA \MMOS2 (Bei Bedarf) F╨æhren Sie einen Systemabschlu╤ü durch. Jetzt sollte Ihr OS/2 auf dem neuen Laufwerk funktionieren. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.9. OS/2 Warp 3 oder Warp 2.3 ΓòÉΓòÉΓòÉ Wieso melden alle Tools OS/2 2.3 als Systemversion? Das ist so beabsichtigt. Bei der Umstellung 1.x => 2.x gab es bei einigen Programmen Probleme bei der Auswertung der Hauptversionsnummer. Dies wollte man bei IBM vermeiden. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.10. 1.88MB Diskettenformat ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich das mit der Warp eingef╨æhrte 1,88MB Format f╨ær Disketten verwenden ? Es gibt unter dem Namen (188v111a.arj) ein Formatierprogramm, das in der Lage ist ein kompatibles Format zu erzeugen. Mit einem beigef╨ægten Treiber k╨ñnnen diese Disketten unter _DOS_ beschrieben werden. OS/2 kann nur lesend auf diese Disketten zugreifen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.10.1. Numlock einschalten ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich Standardm╨ö╤üig den NUMLOCK aktivieren ? Erstellen Sie eine Datei STARTUP.CMD (soweit nicht schon vorhanden) im Hauptverzeichnis ihrer OS/2 Bootpartition. Diese Datei sollte folgende Befehle enthalten: @ECHO OFF <Numlock einschalten> EXIT Die Schreibweise f╨ær das einschalten des Numlocks entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Programmes (In den Mailboxen zu finden: NLOCK*, KLOCK*, KEYL*, ... ), das Sie verwenden. Anschlie╤üend ist der Numlockstatus f╨ær alle PM-Programme auf ON. Lediglich bei Programmen, die den NUMLOCKSTATUS selber behandeln, kann es zu Problemem mit der Statusverwaltung kommen. Stellen Sie die Numlockbehandlung bei ihren Programmen soweit m╨ñglich ab. F╨ær alle Fullscreenanwendungen m╨æssen Sie den Status immer einstellen, also das entsprechende (DOS- oder OS/2-) Programm jedesmal beim ╨⌐ffnen einer FullscreenSession ausf╨æhren lassen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 6. Workplace Shell ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.1. Neue Fonts installieren ΓòÉΓòÉΓòÉ Ich m╨ñchte neue Fonts im System installieren, aber OS/2 nimmt meine PFM-Dateien nicht an. OS/2 ben╨ñtigt AFM- und PFB Dateien. Es gibt ein Programm namens PFM2AFM, das aus PFM-Dateien AFM-Dateien erstellt. ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.2. PMCHKDSK meldet "Laufwerk wird zur Zeit verwendet". ΓòÉΓòÉΓòÉ Was bedeutet die Meldung "Laufwerk wird zur Zeit verwendet" ? CHKDSK /F kann nicht fuer das Laufwerk ausgef╨æhrt werden, von dem es gestartet wurde. Booten Sie von Diskette, um CHKDSK /F auszuf╨æhren. Auch wenn Sie CHKDSK /F auf eine Partition anwenden wollen, auf der ein gerade laufendes Programm gespeichert ist, kommt diese Fehlermeldung. Beenden Sie zuerst dieses Programm. ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.3. Gr╨ñ╤üe von OS/2- und DOS-Fenstern dauerhaft ╨öndern. ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich die Gr╨ñ╤üe von OS/2- und DOS-Fenstern dauerhaft ╨öndern? Halten Sie die Shift-Taste gedr╨æckt, w╨öhrend Sie die Gr╨ñ╤üe ╨öndern. Diese Einstellung gilt f╨ær alle DOS- und OS/2- Textmodeprogramme. ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.4. Programmstart nach einem Shutdown verhindern ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich verhindern, da╤ü nach einem Systemabschlu╤ü die zuletzt laufenden Programme wieder gestartet werden? Daf╨ær gibt es eine Reihe von M╨ñglichkeiten. - Erg╨önzen Sie die CONFIG.SYS um folgende Zeile. SET RESTARTOBJECTS=STARTUPFOLDERSONLY Bei einem Systemstart werden nur die im Systemstartordner abgelegten Programme gestartet. oder SET RESTARTOBJECTS=NO Bei einem Systemstart werden auch die im Systemstartordner abgelegten Programme nicht gestartet. - Entfernen Sie in der folgenden Zeile der CONFIG.SYS das Schl╨æsselwort PROGRAMS. AUTOSTART=PROGRAMS,TASKLIST,FOLDERS,CONNECTIONS,LAUNCHPAD - Halten Sie die Tasten STRG-Shift-F1 beim Start der Workplaceshell gedr╨æckt, bis alle Objekte angezeigt werden. (Wenn beim Systemstart der Hintergrund erscheint) ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.5. Ein Object auf der Arbeitsoberfl╨öche l╨ö╤üt sich nicht l╨ñschen ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich ein Object loswerden, das sich nicht von der Arbeitsoberfl╨öche l╨ñschen l╨össt? Verfahren Sie nach folgender Beschreibung. - Erstellen Sie mit Hilfe eines Laufwerksobjektes oder der Kommandozeile einen neuen Ordner (Bsp.: Kill_It) im Hauptverzeichnis ihrer Platte. - ╨⌐ffnen Sie diesen Ordner und verschieben Sie das unl╨ñschbare Objekt (eventuell mit gedr╨æckter SHIFT-Taste) in diesen Ordner. - Schlie╤üen Sie den Ordner und l╨ñschen Sie ihn. (M╨ælleimer, Kommandozeile, ...) - Bei extrem hartn╨öckigen Objekten booten Sie ihren Rechner neu und l╨ñschen Sie den Ordner von der beim Systemstart ╨æber ALT-F1 angebotenen Kommandozeile. ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.6. Systemabschlu╤ü ohne Maus ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie f╨æhre ich einen Systemabschlu╤ü ohne Maus durch? 1. Mit STRG-ESC die Fensterliste aufrufen, 2. Die Arbeitsoberfl╨öche aufrufen (POS 1, Return), 3. Mit der Leertaste alle Objekte freigeben (Alternativ: STRG-ALT GR-╤ü), 4. Mit UMSCH-F10 das Kontextmen╨æ ╨ñffnen, 5. Den Men╨æpunkt "Systemabschlu╤ü" w╨öhlen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.7. Codepage ╨öndern ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich die Codepage f╨ær ein bestimmtes Programm ╨öndern? OS/2 bietet ihnen die M╨ñglichkeit f╨ær jedes Programm eine beliebige Codepage zu w╨öhlen. Nehmen wir an, Sie verwenden folgende Standardeinstellung (CODEPAGE=437,850) in der CONFIG.SYS. Das Programm ben╨ñtigt aber die CODEPAGE 850 um korrekt zu funktionieren. - ╨⌐ffnen Sie das Einstellungsnotebook des Programmobjektes. - W╨öhlen Sie die Lasche Allgemein und starten Sie den ICONEDITOR, indem Sie den Button "Editieren" ausw╨öhlen. - Wechseln Sie zum Notebook zur╨æck und w╨öhlen Sie jetzt die Lasche Programm. - Tragen Sie folgendes auf der Seite ein: Pfad und Dateiname: CMD.EXE Parameter: /K CHCP 850&<Programmname>&EXIT oder: /C CHCP 850&START <Programmname>&EXIT - W╨öhlen Sie erneut die Lasche Allgemein. Sie werden feststellen, das statt dem Programmicon jetzt das Standard-OS2-Icon aufgetaucht ist. - Aktivieren Sie den ICONEDITOR und w╨öhlen Sie Datei/Speichern. Jetzt k╨ñnnen Sie den Editor verlassen. - Nach dem Verlassen sollten Sie ihr Programmicon wiederhaben. - Wenn Sie jetzt die Lasche Sitzung anw╨öhlen und die Option "Beim Start Systemgr╨ñ╤üe" aktivieren, werden Sie in Zukunft nicht von dem Textfenster "bel╨östigt". Sie k╨ñnnen auch eine CMD-Datei erstellen, in der die ben╨ñtigten Befehle enthalten sind. ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.8. Programme und Dateiverkn╨æpfungen. ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.8.1. Verkn╨æpfen nach Erweiterung ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie erstelle ich eine Verkn╨æpfung anhand der Erweiterung ? Erstellen Sie ein Programmobjekt f╨ær das Programm, dem Sie die Erweiterung zuordnen m╨ñchten. Unter Einstellungen/Zuordnung/Neuer Name tragen Sie die gew╨ænschte Dateierweiterung(en) ein und w╨öhlen anschlie╤üen Hinzuf╨ægen. L╨ñschen Sie alle unerw╨ænschten Zuordnungen bei anderen Objekten. Alle Zuordnungen werden im Men╨æ ╨⌐ffnen des betroffenen Datenobjektes angegeben. ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.8.2. Verkn╨æpfung nach Eigenschaft ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie ordne ich einem Programm bestimmte Eigenschaften zu? OS/2 stellt eine Reihe von Eigenschaften zur Verf╨ægung, die nicht an Dateierweiterungen gebunden Sind. ╨⌐ffnen Sie das Kontextmen╨æ des zu startenden Programmobjektes. Unter Einstellungen/Zuordnung/Verf╨ægbare Typen w╨öhlen Sie eine der angebotenen Typen aus. W╨öhlen Sie Hinzuf╨ægen. L╨ñschen Sie alle unerw╨ænschten Zuordnungen bei anderen Objekten. Alle Zuordnungen werden im Men╨æ ╨⌐ffnen des betroffenen Datenobjektes angegeben. ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.8.3. Neue Eigenschaften erstellen ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie erstelle ich selber bestimmte Dateieigenschaften ? - ╨⌐ffnen Sie das Einstellungsnotebook einer beliebigen Datendatei (z.B.: Schablonenordner/Datendatei). Tragen Sie die neue Eigenschaft ein unter: neuer Typ:. F╨ægen Sie die neue Eigenschaft ╨æber Neu zu den vorhandenen hinzu. - Verwenden Sie einen Association-Editor (ASSOED*). ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.9. Klickstartleiste ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.9.1. Klickstartleiste l╨ñschen ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich verhindern, das die Klickstartleiste bei jedem Doppelklick auf den Desktop erscheint? - L╨ñschen Sie den Eintrag Launchpad aus ihrer CONFIG.SYS. SET AUTOSTART=PROGRAMS,TASKLIST,FOLDERS,CONNECTIONS,LAUNCHPAD ╨öndern in: SET AUTOSTART=PROGRAMS,TASKLIST,FOLDERS,CONNECTIONS L╨ñschen Sie anschlie╤üend das Klickstartobjekt. M╨ñchten Sie die Klickstartleiste wiederhaben, tragen Sie einfach wieder LAUNCHPAD in der CONFIG.SYS ein. - Besorgen Sie sich die Datei NEW-LNCH.ZIP. Enthalten ist eine REXX-Datei, mit der sie die Klickstartleiste entsprechend modifizieren k╨ñnnen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.9.2. Mehrere Klickstartleisten ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich mehr als eine Klickstartleiste verwenden? Kopieren Sie einfach das vorhandene Klickstartobjekt mit STRG-<rechte Maustaste>. Um sp╨öter Probleme zu vermeiden, l╨ñschen Sie alle Objekte auf beiden Klickstartleisten, bis auf eines und konfigurieren Sie dann nach Wunsch. L╨ñschen Sie zum Schlu╤ü das einzelne oben erw╨öhnte Objekt. ΓòÉΓòÉΓòÉ 7. DOS unter OS/2 ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.1. Allgemein ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.1.1. Ein DOS-Programm meldet "Packed File Corrupt". ΓòÉΓòÉΓòÉ Was bedeutet die Meldung "Packed File Corrupt" Das Programm ist ein selbstentpackendes, das mit DOS=HIGH nicht zurechtkommt. Setzen Sie deshalb bei den DOS-Einstellungen DOS_HIGH auf OFF. Oder: Das Program ╨æber LOADFIX <programmname> starten. ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.1.2. Fehler SYS0008 beim starten eines DOS-Fensters ΓòÉΓòÉΓòÉ Ich kann keine DOS-Fenster mehr ╨ñffnen? Es kommt der Fehler SYS0008. Der Treiberaufruf von COM.SYS in der CONFIG.SYS hat vermutlich fehlerhafte Parameter. Evtl. steht der Treiber auch doppelt in der CONFIG.SYS. ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.1.3. Fehler SYS0005 beim starten eines DOS-Fensters ΓòÉΓòÉΓòÉ Ich kann keine DOS-Fenster mehr ╨ñffnen? Es kommt der Fehler SYS0005. Die Erweiterten Attribute sind verlorengegangen oder besch╨ödigt. Dies wird meistens durch ein Defragmentieren unter DOS verursacht. Um den Fehler zu beheben OS/2 von Diskette booten und zweimal die entspr. Partition mit CHKDSK /F reparieren lassen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.1.4. Systembelastung durch DOS-Programme verringern ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich die Systembelastung durch DOS-Programme verringern? DOS-Programme, die die M╨ñglichkeiten von Desqview nutzen k╨ñnnen, kann man auch mit OS/2 nutzen. Dazu gibt es ein Programm OS2SPEED, das in der DOS-Box eine Desqview-Umgebung simuliert. Die Systembelastung sinkt dann deutlich. Bei normalen DOS-Programmen kann man die DOS-Einstellungen IDLE_SECONDS IDLE_SENSITIVITY variieren, sowie DOS_BACKGROUND_EXECUTION auf OFF stellen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.1.5. DOS-Programm mit bestimmten Eigenschaften starten ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich ein DOS-Programm mit bestimmten Eigenschaften aus einer DOS- oder OS/2-Kommandozeile heraus starten? Verwenden Sie eines der zahlreichen Zusatzprogramme. (HSTART*, STARTD*, ...) ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.2. MDOS ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.2.1. Undelete funtioniert unter OS/2, aber nicht in der DOS-Box. ΓòÉΓòÉΓòÉ Wieso funktioniert Undelete nur unter OS/2 aber nicht unter MDOS? Die SET DELDIR Anweisung mu╤ü auch in der AUTOEXEC.BAT aktiviert werden. ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.2.2. Gr╨ñ╤üe von DOS-Fenstern dauerhaft ╨öndern. ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich die Gr╨ñ╤üe von DOS-Fenstern dauerhaft ╨öndern? Halten Sie die Shift-Taste gedr╨æckt, w╨öhrend Sie die Gr╨ñ╤üe ╨öndern. Siehe auch: Gr╨ñ╤üe von OS/2- und DOS-Fenstern dauerhaft ╨öndern ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.2.3. "0 Byte zusammenh╨öngender EMS-Speicher verf╨ægbar" ΓòÉΓòÉΓòÉ Wieso erhalte ich bei MEM von MDOS immer die Meldung :"0 Byte zusammenh╨öngender EMS-Speicher verf╨ægbar"? Es handelt sich hierbei um einen ╨¬bersetzungsfehler. Im Orginal kommt die folgende Meldung: 0 Byte fortlaufender Erweiterungsspeicher verf╨ægbar Damit ist der nicht ╨æber einen Treiber (HIMEM.SYS, EMM386.*, etc) zur Verf╨ægung gestellte Speicher gemeint. Diese Art Speicher kann unter OS/2 nicht zur Verf╨ægung gestellt werden. ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.2.4. "Falsche DOS-Version". ΓòÉΓòÉΓòÉ Wieso erhalte ich beim starten eines DOS-Programmes immer die Meldung "Falsche DOS-Version"? ╨¬berpr╨æfen Sie die zugeh╨ñrigen DOS-Einstellungen einschl. AUTOEXEC.BAT. Bei s╨ömtlichen Zugriffen auf das DOS-Verzeichnis mu╤ü immer das Verzeichnis \OS2\MDOS benutzt werden, niemals das MS-/NWDOS-Verzeichnis. ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.3. DOS-Programme unter MDOS ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.3.1. Autocad funktioniert nicht in der DOS-Box. ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie bekomme ich Autocad unter OS/2 zum laufen? Autocad 11 und 12 laufen mit dem Patch OS2PCH bzw. OS2ACAD unter OS/2 mit Service Pack im DOS-Vollbild. ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.3.2. Cache-Programme unter MDOS ΓòÉΓòÉΓòÉ Kann ich unter MDOS andere Cache-Programme verwenden? Nein. Verwenden Sie das mitgelieferte DISKCACHE. ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.3.3. Ein Protected-Mode-Programm l╨öuft nicht in der DOS-Box. ΓòÉΓòÉΓòÉ Wieso funktionieren einige Protected-Mode Programme nicht unter OS/2? Solche Programme m╨æssen den DPMI-Standard benutzen. ╨₧ltere Programme, die nur VCPI oder einen eigenen Standard benutzen, laufen nicht in der DOS-Box. Bei einigen Programmen (Borland-DPMI-Extender) muss der DPMI-Speicher in den DOS-Einstellungen explizit eingeschaltet werden. DPMI_DOS_API Enabled ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.4. VDM ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.4.1. Andere DOS-Versionen unter OS/2 nutzen ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich eine andere DOS-Version unter OS/2 Warp verwenden? Erstellen Sie eine Bootdiskette mit dem Programm SYS.COM. Kopieren Sie die Datei FSFILTER.SYS aus \OS2\MDOS auf die Diskette und erstellen Sie eine CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT. Erg╨önzen Sie die Beispieldateien um die von ihnen ben╨ñtigten Befehle. CONFIG.SYS: DEVICE=A:\FSFILTER.SYS DEVICE=C:\OS2\MDOS\HIMEM.SYS DEVICE=C:\OS2\MDOS\EMM386.SYS SHELL=C:\MYDOS\COMMAND.COM /P AUTOEXEC.BAT: @ECHO OFF SET COMSPEC=C:\MYDOS\COMMAND.COM C:\OS2\MDOS\FSACCESS.COM A: Verwenden Sie Laufwerk von A: aus dem Befehlszeilenordner, um ihre Bootdiskette zu testen. Erstellen Sie mit folgendem Befehl eine Imagedatei ihrer Bootdiskette und tragen Sie diese dann in den DOS-Einstellungen ihres MYDOS-Objektes unter DOS_STARTUP_DRIVE mit vollem Pfadnamen ein. VMDISK A: C:\SYSTEM\VDM\MYDOS.IMG ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.4.2. QEMM funktioniert unter MDOS nicht ΓòÉΓòÉΓòÉ Wieso funktioniert QEMM nicht, wenn ich damit ein Imagefile erzeuge oder ein DOS von Diskette boote? QEMM386.*, 386MAX.*, EMM386.EXE k╨ñnnen nicht verwendet werden. Verwenden Sie zu OS/2 Warp mitgelieferten HIMEM.SYS und EMM386.SYS. ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.5. DOS ohne OS/2 ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.5.1. FAT-Partitionen defragmentieren ΓòÉΓòÉΓòÉ Kann ich meine FAT-Partitionen mit einem DOS-Tool defragmentieren? Ja, es geht. Dabei sind aber einige Punkte unbedingt zu bedenken. OS/2 erstellt die Datei 'EA DATA. SF' auf FAT-Partitionen und speichert in diesen die erweiterten Attribute (EAs) von OS/2. (z.B.: Der lange Name einer Datei ist in iesen EAs enthalten) Diese Datei dient nur als Platzhalter, f╨ær die eigentlichen Daten, die von OS/2 anders verwaltet werden. Dabei werden die EAs einer Datei, m╨ñglich in der N╨öhe gespeichert, um die Zugriffszeiten nicht zu erh╨ñhen. Verwenden Sie ein DOS-Programm um die Partition zu Defragmentieren, wird die physikalische Verbindung Datei <=> EAs in jedem Fall zerst╨ñrt. Der Zugriff ist zwar weiter m╨ñglich, aber die Zugriffszeiten werden gr╨ñ╤üer. Dies hat konsequenzen f╨ær den Betrieb unter OS/2. - Verwenden Sie am besten ein OS/2-Programm zum Defragmentieren. (Gammatech-, Graham- Utilities, FATOPT*, ...) Alternative (nur, wenn obiges nicht m╨ñglich ist): Generell kann die Verwendung von DOS-Defragmentierprogrammen nicht empfohlen werden. Um unn╨ñtige Probleme zu vermeiden, wenn Sie diese trotzdem verwenden, beachten Sie bitte nachfolgende Hinweise. - Sichern Sie unbedingt ihre Daten _vorher_ mit einem Programm, das die EAs von OS/2 korrekt behandelt. (OS/2-Backupprogramm, INFOZIP, LH32, ...) - Verwenden Sie die aktuellste Version ihres Defragmentierungsprogrammes. - Defragmentieren Sie _NUR_ DOS-Programmpartitionen und Datenpartitionen, die unter OS/2 eher extensiv genutzt werden. Wie intensiv die EAs auf einem Laufwerk genutzt werden k╨ñnnen Sie Ansatzweise am Verh╨öltnis Gesamtgr╨ñ╤üe aller Dateien <=> Gr╨ñ╤üe der Datei 'EA DATA. SF' erkennen. - F╨æhren Sie unbedingt den OS/2 Befehl CHKDSK /f f╨ær alle Defragmentierten Partitionen aus. - Verzichten Sie bei ihrer OS/2-Partition unbedingt auf das Defragmentieren. Die EAs werden f╨ær die Desktopstruktur sehr intensiv verwendet, dadurch nehmen die Festplattenzugriffe auf die Desktopstruktur stark zu. Der Geschwindigkeitsgewinn wird also durch eine beh╨öbig reagierende WPS erkauft. Ausserdem reagiert die WPS sehr empfindlich auf Fehler, die die Desktopstruktur betreffen. Achtung: Es wird immer wieder empfohlen, die Attribute der Datei 'EA DATA. SF' vor dem Defregmentieren zu l╨ñschen, und Sie hinterher wieder zu setzen. Sie erreichen damit, das die EAs alle zusammen am Anfang der Partition (je nach Optimierungsverfahren auch woanders) zusammengefasst werden. Leider wird dabei auch die logische Verbindung zwischen EAs und Datei zerst╨ñrt. Insbesondere die Arbeitsoberfl╨öche wird hinterher nicht mehr richtig funktionieren. ΓòÉΓòÉΓòÉ 8. Win OS/2 ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.1. Drucken unter WINOS/2 ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.1.1. OS/2 Druckerspooler unter WinOS/2 verwenden ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann beim drucken aus WINOS/2 heraus, den OS/2 Druckerspooler verwenden? Verbinden Sie den Drucker mit LPTx.OS2 (x = Nummer des Ports 1-3) Deaktivieren Sie die Funktion Druckmanager verwenden. Siehe auch: Der Druckmanager wurde deaktiviert ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.1.2. Faxworks von WinOS/2 aus nutzen ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich den Faxworksdrucker aus WINOS/2 heraus nutzen? Installieren Sie einen IBM Proprinter. Verbinden Sie diesen Drucker anschlie╤üend mit LPT3.OS2. ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.1.3. "Der Druckmanager wurde deaktiviert" ΓòÉΓòÉΓòÉ Ich habe den Druckmanager ausgeschaltet. Jetzt erhalte ich immer einen Hinweis darauf. Wie kann ich ihn ausschalten? Erg╨önzen Sie den Abschnitt [boot] in der SYSTEM.INI um folgende Zeilen: MAVDMAPPS= WAVDMAPPS= ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.1.4. Mauszeiger ruckelt ΓòÉΓòÉΓòÉ Mein Mauszeiger ruckelt immer so in einer WINOS/2 Fullscreen-Session? ╨₧ndern Sie in der DOS-Einstellungen zu ihren WINOS/2 Fullscreen-Sessions die Einstellung zu IDLE_SECONDS von 0 auf 5. ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.2. Schnellstartfunktion funktioniert nicht ΓòÉΓòÉΓòÉ Meine Windows-Programme starten trotz aktivierter Schnellstartfunktion genauso langsam, wie ohne ? IBM hat die Schnellstartfunktion f╨ær WINOS/2 standardm╨össig auf "3.1 Enhanced Compatibility" gesetzt, w╨öhrend die meisten automatisch umgestellten Windows-Programme auf "3.1 Standard" gesetzt sind. Das f╨æhrt dazu, da╤ü die Programme beim Start nicht die vorhandene "schnellgestartete" Sitzung benutzen, sondern zus╨ötzlich noch eine eigene im Standardmodus hochfahren. Stellen Sie WIN_RUN_MODE in den "Win-OS/2-Einstellungen" der Win-OS/2-Konfiguration (im Ordner Systemkonfiguration) auf den gleichen Modus, der fuer das zu startende Windows-Programm eingestellt ist (meist "3.1 Standard"). ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.3. Winword-, Exel-Lernprogramme lassen sich nicht ausf╨æhren ΓòÉΓòÉΓòÉ Die Lernprogramme von Winword und Exel lassen sich nicht unter WINOS/2 ausf╨æhren? ╨₧ndern Sie nach der Installation der Programme in der Datei <Winword/Exel-Dir>\SETUP\SETUP.STF Zeile 584, den Eintrag OnOS2 in OnWindowsNT. L╨ñschen Sie das Lernprogramm ╨æber Setup und installieren Sie es dann erneut. [MAUSNET, Inst-FAQ] ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.4. "Datei *.VDD oder *.386 wurde nicht geladen" ΓòÉΓòÉΓòÉ Was bedeutet die Fehlermeldung "Datei *.VDD oder *.386 wurde nicht geladen". Die Virtuellen Treiber werden von Warp nicht unterst╨ætzt. Verwenden Sie den Standard-Modus von WinOS/2, wenn ein entsprechender Treiber zu ihrem Programm mitgeliefert wird. ΓòÉΓòÉΓòÉ 9. MMOS2 ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.1. System reagiert tr╨öge ΓòÉΓòÉΓòÉ Seit ich den MMOS2 installiert habe, reagiert das System sehr tr╨öge auf meine Aktionen? Bei der Installation des MMPM/2 werden einige WPS-Klassen in das System eingebunden, die f╨ær die Auswertung aller Events zust╨öndig sind, und bei Bedarf die entsprechenden Kl╨önge ert╨ñnen lassen. F╨æhren Sie die Datei DINSTSND.CMD im Verzeichnis \MMOS2\INSTALL aus, um diese Klassen aus dem System zu entfernen. Anschlie╤üend sind nur die Systemsounds deaktiviert, alle anderen Funktionen des MMPM/2 stehen nach wie vor zur Verf╨ægung. Um die Systemsounds wieder zu aktivieren, f╨æhren sie die Datei INSTSND.CMD X: im Verzeichnis \MMOS2\INSTALL aus. Der Parameter X: gibt das Installationslaufwerk des MMPM an. ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.2. Windows AVIs abspielen ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich Windows-AVI-Videos unter OS/2 MMPM abspielen? Besorgen Sie sich die Datei APCODEC2.*. Enthalten ist eine Erweiterung des MMPM/2, um einen Teil der nicht-OS/2 AVIs abzuspielen. Unterst╨ætzt wird das Video 1 Verfahren im 8bit und 16bit Format, sowie das Cinepak-Verfahren. F╨ær das Quicktime-Verfahren gibt es meines Wissens noch keine Unterst╨ætzung. ΓòÉΓòÉΓòÉ 10. Bonuspak ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.1. Faxworks ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.1.1. Faxworks im Empfangsmodus starten ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich Faxworks im Empfangsmodus starten? Die im Bonuspak zu OS/2 Warp mitgelieferte Faxworks-Version ignoriert den Parameter -r. Es gibt mittlerweile ein Programm, das diese Einschr╨önkung zumindest bei der US-Version umgeht. Archivname: FWAUTOR.ZIP ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.1.2. Autostart von Faxworks funktioniert nicht ΓòÉΓòÉΓòÉ Beim faxen aus anderen Anwendungen (z.B.: AMI-PRO) heraus, reagiert OS/2 nicht mehr. Um diese Reaktion zuk╨ænftig zu vermeiden haben sie mehrere M╨ñglichkeiten. - Aktivieren sie in der entsprechenden Anwendung die Funktion Drucken im Hintergrund (sofern vorhanden). - Starten sie das Programm Faxworks, bevor sie von der betreffenden Anwendung auf den Faxworksdrucker zugreifen. - Schalten sie in den Einstellungen des Faxworksdruckertreibers die Funktion "Popup senden" ab. ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.2. Internet Access Kit [IAK] ΓòÉΓòÉΓòÉ [Bei diesem Punkt bin ich auf Beitr╨öge angewiesen] ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.3. Multimedia Viewer ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.3.1. Multimedia-Viewer l╨ñschen ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich den Multimedia Viewer wieder l╨ñschen? F╨æhren Sie folgenden Befehl im Verzeichnis des Viewers aus. ATTRIB -r /S * Besorgen Sie sich folgende Datei RMVMMV.ZIP Enthalten ist eine entsprechende Deinstallationsroutine. Folgen Sie den Anweisungen des Programmes. ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.4. Sysinfo ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.4.1. "Generierungsproze╤ü schlug fehl" ΓòÉΓòÉΓòÉ Was bedeutet die Meldung "Generierungsprozess schlug fehl"? Diese Meldung kann ignoriert werden. Sysinfo funktioniert trotzdem korrekt. ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.5. VideoIn ΓòÉΓòÉΓòÉ [Bei diesem Punkt bin ich auf Beitr╨öge angewiesen] ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.6. Works ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.6.1. System scheint mit Works langsamer zu arbeiten ΓòÉΓòÉΓòÉ Seit ich Works installiert habe, kommt mir das System langsamer vor als vorher? Bei der Installation von WORKS, werden eine Reihe von WPS-Klassen im System angemeldet. Diese sind unter anderem f╨ær das Drucken, die Drag'n Drop Funktionen und die korrekte Funktion der Schablonen n╨ñtig. Wenn sie auf diese Funktionen verzichten k╨ñnnen (wollen), dann f╨æhren sie die Datei IWDEREG.CMD im Worksverzeichnis aus. Ben╨ñtigen sie die Funktionen zu einem sp╨öteren Zeipunkt k╨ñnnen sie mit der Datei IBMWDESK.CMD X: wieder reaktiviert werden. ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.6.2. Works l╨ñschen ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich Works wieder l╨ñschen. F╨æhren sie die Datei IWDEREG.CMD im Worksverzeichnis aus. L╨ñschen sie den Works-Pfad aus allen PFadangaben in der CONFIG.SYS. L╨ñschen sie die Schablonen im Ordner Schablonen. Booten sie das System neu und sie k╨ñnnen anschlie╤üend das Worksverzeichnis l╨ñschen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.6.3. Rechtschreibpr╨æfung funktioniert nicht ΓòÉΓòÉΓòÉ Ich habe Works von CD-ROM installiert. Jetzt funktioniert die Rechtschreibpr╨æfung nicht? Bei der Installation wird die Datenbank f╨ær die Rechtschreibpr╨æfung nicht zusammengef╨ægt. F╨æhren sie folgenden Befehl im WORKS-Verzeichnis aus. COPY /B DEUTSCH.DIC+DICT.2+DICT.3+DICT.4+DICT.5+DICT.6 DEUTSCH.DIC Anschlie╤üend k╨ñnnen die Dateien DICT2 bis DICT.6 gel╨ñscht werden. ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.6.4. Mehrsprachige Texte pr╨æfen ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich mehrsprachige Texte ╨æberpr╨æfen lassen? Packen Sie die Datei DICTION.@ aus dem Verzeichnis \<L╨önderkennung>\IBMWORKS mit dem Befehl UNPACK \<L╨önderkennung>\IBMWORKS\DICTION.@ ...\IBMWORKS aus. Tragen Sie die Datei als zweites Dictionary ein. ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.6.5. Darstellungsfehler in der Tabellenkalkulation ΓòÉΓòÉΓòÉ In der Tabellenkalkulation werden die Tabellenfelder nicht angezeigt? Sie besitzen eine Cyrix CPU? Dann ist das m╨ñglicherweise ihr Problem. Der Fehler ist noch nicht behoben. ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.7. Compuserve Information Manager ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 10.7.1. "Format Error" bei Member Signup ΓòÉΓòÉΓòÉ Ich erhalte einen format error, wenn ich meine OS/2 Registriernummer bei der Registrierung verwende ? Die Registriernummer mu╤ü in 4-er Bl╨ñcke zerlegt werden. F╨ællen Sie etwaige Leerstellen mit 0 auf. Beispiel: Reg.Nr. OS/2 : 11112222333344 Reg.Nr. CIM : 1111-2222-3333-4400 ΓòÉΓòÉΓòÉ 11. DF╨¬ ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 11.1. DF╨¬ mit OS/2-Programmen ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 11.1.1. ╨¬bertragungsfehler bei Festplattenzugriffen ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie kann ich ╨¬bertragungsfehler bei Festplattenzugriffen vermeiden? - ╨₧ndern Sie in der CONFIG.SYS den Eintrag PRIORITY_DISK_IO=YES in PRIORITY_DISK_IO=NO - Setzen Sie einen UART mit FIFO auf ihrer seriellen Schnittstelle ein. (z.B.: 16550AFN) ΓòÉΓòÉΓòÉ 11.1.2. ╨¬bertragungsfehler bei Wechsel Fenster <=> Gesamtbildschirm ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie vermeide ich ╨¬bertragungsfehler beim Wechsel zwischen einer Gesamtbildschirmanwendung und der WPS. Daf╨ær gibt es derzeit meines Wissens keine praktikable L╨ñsung. Verwenden Sie Fenstersitzungen, oder Verzichten Sie auf das Umschalten der Sitzungen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 11.1.3. COM4 funktioniert nicht, COM3 nicht vorhanden. ΓòÉΓòÉΓòÉ Weshalb funktioniert COM4 nicht, wenn der COM3 nicht vorhanden ist? (siehe auch 10.3) Verwenden sie statt der Bezeichnung COM4 f╨ær den COM.SYS die Bezeichnung COM3. Tragen sie den Port wie folgt in der CONFIG.SYS ein. DEVICE=COM.SYS (3,aaaa,ii) Lassen sie die anderen Parameter unver╨öndert. Ihre DF╨¬-Programme m╨æssen sie jetzt nat╨ærlich auf COM3 umstellen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 11.1.4. COM3 und COM4 funktionieren nicht. ΓòÉΓòÉΓòÉ Woran kann es liegen, da╤ü COM3 und COM4 nicht funktionieren? Auf normalen ISA-Systemen sind COM1/3 und COM2/4 im allgemeinen auf den IRQs 4 und 3. OS/2 erlaubt es auf ISA-Systemen nicht, dass zwei Ger╨öte den selben IRQ benutzen. Stellen Sie sicher, dass jeder COM-Port seinen eigenen IRQ benutzt. ╨₧ndern Sie dann in der CONFIG.SYS die Zeile: DEVICE=COM.SYS in DEVICE=COM.SYS (nn,aaaa,ii) (nn,aaaa,ii) .... nn Nummer des COM-Ports (Dezimal) aaaa I/O-Adresse des COM-Ports (Hexadezimal) ii IRQ des COM-Ports (Dezimal) Beispiel: DEVICE=COM.SYS (3,3E8,5) (4,2E8,9) (COM3 liegt auf Adresse 3E8 mit IRQ5, COM4 auf 2E8 mit IRQ2) Achtung: Wenn Sie ein Ger╨öt am IRQ2 betreiben, muss es mit IRQ9 angemeldet werden. Wenn Sie einen LPT2 haben, k╨ñnnen Sie den IRQ5 nicht benutzen. Auf 16-Bit-Karten k╨ñnnen auch die IRQs 9 bis 12 und 15 benutzt werden. Zusammen mit einer 8514/A-kompatiblen Grafikkarte oder einer S3-Karte kann ein Standard-COM4 nicht verwendet werden, da sie auf den gleichen Adressen liegen. Achtung: Die Einstellungen gelten nur fuer OS/2-Anwendungen, DOS-Anwendungen m╨æssen selbst fuer andere IRQs konfigurierbar sein. [IBM] ΓòÉΓòÉΓòÉ 11.2. DF╨¬ mit DOS-Programmen ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 11.2.1. Arbeitgeschwindigkeit von DOS-Terminalprogrammen verbessern ΓòÉΓòÉΓòÉ Meine DOS-Terminalprogramme sind langsam und es treten Fehler auf. Wie kann ich das ╨öndern? 1. In der CONFIG.SYS PRIORITY_DISK_IO auf NO stellen. 2. In den DOS-Einstellungen IDLE_SENSITIVITY auf 100. 3. Erh╨ñhen Sie die die DOS-Einstellung SESSION_PRIORITY. 4. HW_ROM_TO_RAM auf ON. 5. BACKGROUND_EXECUTION auf ON. 6. Das Programm als Vollbild laufen lassen. 7. Einen 16550 FIFO verwenden. Viele OS/2-Anwender haben gute Erfahrungen mit den SIO/VSIO-Treibern gemacht. ΓòÉΓòÉΓòÉ 11.2.2. Meine DOS-Programme erkennen keinen FIFO 16550. ΓòÉΓòÉΓòÉ Weshalb melden alle DOS-Programm nur einen UART 16450, obwohl ich einen UART 16550 eingebaut habe? Der VCOM.SYS simuliert f╨ær die DOS-Sessions nur einen FIFO 16450. Wenn sie den FIFO f╨ær OS/2 eingeschaltet haben (MODE ....,BUFFER=ON), verwendet OS/2 den FIFO auch. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12. Netzwerke ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.1. Novell Netware Lite funktioniert nicht in einer DOS-Box. ΓòÉΓòÉΓòÉ Novell Netware Lite funktioniert nicht in einer DOS-Box. Novell Netware Lite funktioniert unter OS/2 2.1 mit Hilfe einer Image-Diskette. Um NWLite unter OS/2 2.0 laufen zu lassen, hier ein Text von Thomas Bogendoerfer (2:246/32): Installation von Novell Lite unter OS/2 (Dos Session only): Getestet habe ich die Installation mit einer NE2000 kompatiblen Karte. Erfolgsmeldungen in Zusammenspiel mit anderen Netzwerkkarten sind will- kommen, da mich interessiert, ob der Weg universell anwendbar ist. Was braucht man (ausser NWLite): LSL.SYS NE2000.SYS (bzw. den zur Netzwerkkarte passenden Treiber) IPX.SYS VIPX.SYS DOSVIPX.SYS NWCONFIG.DLL (im LIBPATH) Alle Dateien sind im Requester-Paket von Novell enthalten. Zum Teil gibt es bereits Updates zu den Treibern. Das Update gibt es in vielen Boxen unter dem Namen NSD201.*. Leider sind im Update die Netzwerktreiber und LSL.SYS nicht enthalten, so da╤ü man auch noch das Requesterpaket braucht. Installation: Folgendes in die OS/2 CONFIG.SYS eintragen (Pfade anpassen !): DEVICE=G:\NETWARE\LSL.SYS DEVICE=G:\NETWARE\NE2000.SYS (bzw. der entsprechende Treiber) DEVICE=G:\NETWARE\IPX.SYS DEVICE=G:\NETWARE\VIPX.SYS Dann die NWLite NET.CFG ins gleiche Verzeichnis wie die CONFIG.SYS kopieren. Erstellung einer Image-Diskette: Zuerst ein bootbare Dos-Diskette erstellen (ich habs mit DOS 5.0 probiert). Auf dieser dann eine CONFIG.SYS mit folgenden Inhalt erstellen (Pfade anpassen !): DEVICE=E:\OS2\MDOS\FSFILTER.SYS DEVICE=G:\NETWARE\DOSVIPX.SYS Zum Test startet man nun diese Disk, dazu unter System/Befehlszeilen DOS von Laufwerk A doppelklicken. Nun warten:-) Meldet sich der Novell-Treiber korrekt, sieht die Sache gut aus. Dann kann's auch gleich losgehen, CLIENT.EXE laden, und sich mit NET LOGIN einloggen (auf dem anderen Rechner sollte dazu die SERVER.EXE laufen). Hat das alles geklappt, dann kann man zur Beschleunigung des Ladevorgangs mit VMDISK ein Image von der Diskette ziehen (Anleitung siehe Online Hilfe). Leider hat Novell noch einen kleinen Bug in die SERVER.EXE eingebaut, deshalb zuerst mit NWLITE.PAT die SERVER.EXE patchen (gibt es in jeder OS/2 Box inklusive der IBM OS/2 BBS). Der Patch tut aber nur fuer die 1.0 SERVER.EXE, deshalb nachfolgend der Patch fuer die 1.1 SERVER.EXE (getestet mit Version 1.0 englisch, upgedated auf 1.1). Falls der Server-Betrieb doch nicht funktioniert, kann ich Hilfestellung leisten. ----------------------------------------------------------------------- ; ; file=NWLT11.PAT (12Oct92 GLF) ; ; Novell's Netware Lite 1.1 has a minor bug which will prevent the ; server portion of the program from operating in an OS/2 VDM. ; Under certain conditions it will also crash DOS. This patch will ; correct the defect in the file SERVER.EXE. This is not an ; official fix, and carries no guarantees. Novell has been sent ; this patch file and appropriately informed of this condition. ; Users should contact Novell to obtain official fixes to the ; Netware Lite program product. ; The problem is that SERVER.EXE assumes the JFN (Job File Number) for ; handles 0 and 1 (standard in and out) to always be a value of 1. ; is not always the true, since handles and the system file table are ; independent. The correct solution is to copy the JFN from the PSP ; of SERVER.EXE for handles 0 and 1 to the new JFT (Job File Table). ; ; To install this fix enter the following from either an OS/2 or VDM ; command line: PATCH NWLITE.PAT /A ; FILE SERVER.EXE ;------------------------------- ;;ES=DS=segment of PSP and data VER 1CA3 06 ; push es VER 1CA4 A1-02-0F ; mov ax,[0F02h] ;AX=new JFT size VER 1CA7 8B-1E-EE-0E ; mov bx,[0EEEh] ;BX=PSP VER 1CAB 8E-C3 ; mov es,bx ;ES=PSP VER 1CAD 8B-16-04-0F ; mov dx,[0F04h] ;DX=ofs new JFT VER 1CB1 26-A3-32-00 ; mov es:[0032h],ax ;PSP:=new JFT size VER 1CB5 26-89-16-34-00 ; mov es:[0034h],dx ;PSP:=new JFT VER 1CBA 26-8C-1E-36-00 ; mov es:[0036h],ds ; address VER 1CBF 07 ; pop es ;ES=seg new JFT VER 1CC0 8B-0E-02-0F ; mov cx,[0F02h] ;CX=new JFT size VER 1CC4 B0-FF ; mov al,-1 ;-1=unused JFN VER 1CC6 8B-3E-04-0F ; mov di,[0F04h] ;ES:DI=&new JFT VER 1CCA FC ; cld VER 1CCB F3-AA ; rep stosb ;fill new JFT w/-1 VER 1CCD 8B-3E-04-0F ; mov di,[0F04h] VER 1CD1 C6-05-01 ; mov byte ptr [di],1 ;JFN[0]:=1 VER 1CD4 C6-45-01-01 ; mov byte ptr [di+1],1 ;JFN[1]:=1 VER 1CD8 C3 ; ret ;;ES=DS=segment of PSP and data ;;AH=junk (upper half of new JFT size) ;;AL=-1 ;;BX=PSP ;;CX=0 ;;DX=offset of new JFT ;;DI=offset of new JFT ;------------------------------- ;;ES=DS=segment of PSP and data CHA 1CA3 1E ; push ds CHA 1CA4 8B-0E-02-0F ; mov cx,[0F02h] ;CX=new JFT size CHA 1CA8 8B-1E-EE-0E ; mov bx,[0EEEh] ;BX=PSP CHA 1CAC 8E-DB ; mov ds,bx ;DS=PSP CHA 1CAE C5-3E-34-00 ; lds di,[0034h] ;DS:DI=&old JFT CHA 1CB2 8B-05 ; mov ax,[di] ;AX=old JFN(0,1) CHA 1CB4 8E-DB ; mov ds,bx ;DS=PSP CHA 1CB6 26-8B-16-04-0F ; mov dx,es:[0F04h] ;DX=ofs new JFT CHA 1CBB 89-0E-32-00 ; mov [0032h],cx ;PSP:=new JFT size CHA 1CBF 89-16-34-00 ; mov [0034h],dx ;PSP:=new JFT CHA 1CC3 8C-06-36-00 ; mov [0036h],es ; address CHA 1CC7 1F ; pop ds ;DS=seg new JFT CHA 1CC8 89-D7 ; mov di,dx ;ES:DI=&new JFT CHA 1CCA FC ; cld CHA 1CCB AB ; stosw ;copy JFN(0,1) CHA 1CCC 88-EC ; mov ah,ch ;???useless??? CHA 1CCE B0-FF ; mov al,-1 ;-1=unused JFN CHA 1CD0 49 ; dec cx CHA 1CD1 49 ; dec cx CHA 1CD2 F3-AA ; rep stosb ;fill new JFT w/-1 CHA 1CD4 89-D7 ; mov di,dx CHA 1CD6 C3 ; ret CHA 1CD7 90 ; nop CHA 1CD8 90 ; nop ;;ES=DS=segment of PSP and data ;;AH=junk (upper half of new JFT size) ;;AL=-1 ;;BX=PSP ;;CX=0 ;;DX=offset of new JFT ;;DI=offset of new JFT ;------------------------------- ------------------------------------------------------------------- ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.2. PNW Server unter OS/2 und PNW Client unter DOS ΓòÉΓòÉΓòÉ Wie bekomme ich einen PNW Server unter OS/2 zum laufen? Fangen wir bei Warp an: Sie ben╨ñtigen zun╨öchst eine AUTOEXEC.BAT. Darf nat╨ærlich nicht so heissen. Nennen wir sie z.B. NETSTART.BAT. Die sieht dann so aus: @ECHO OFF PROMPT $p$g PATH C:\OS2;C:\OS2\MDOS;C:\;C:\DOS\UTIL;C:\NWCLIENT; LOADHIGH APPEND C:\OS2;C:\OS2\SYSTEM SET TMP=C:\TEMP SET TEMP=C:\TEMP CD C:\NWCLIENT STARTNET CD C:\ Legen Sie ein neues Programmobject (Dos Fenster). Unter Dos-Settings tragen Sie dann bei Dos_Autoexec dann diese Datei ein. Als Speicher reichen 512Kb, kein EMS und kein XMS (beides auf 0). Den Rest der Settings k╨ñnnen Sie so lassen. So, nun die Datei StartNet.bat: @ECHO OFF SET NWLANGUAGE=DEUTSCH LH LSL LH NE2000 <---- Hier eigenen Treiber eintragen ... LH IPXODI LH SERVER VLM Und noch das Novelsetup ... Link driver NE2000 <--- Hier wieder eigenen Treiber ... INT 5 PORT 340 FRAME Ethernet_802.3 Netware DOS Requester PREFERRED WORKGROUP = SHUTTLE FIRST NETWORK DRIVE = C NETWARE PROTOCOL = PNW SHOW DOTS = ON EXCLUDE VLM = NETX.VLM USE DEFAULTS = ON VLM = NMR.VLM OS2 = ON INT und PORT m╨æssen Sie nat╨ærlich f╨ær ihre Karte anpassen. Teil 2: ----- Client unter DOS (l╨öuft auch unter Windows) ------ Auf der DOS-Seite starten Sie das Netz ╨æber die AUTOEXEC.BAT. An den Server k╨ñnnen Sie z.B.: eine DCF-77 Uhr dranh╨öngen, soda╤ü ihr Arbeitsrechner immer mit der richtigen Zeit versorggt wird. Die Startnet sieht dann wie folgt aus: @ECHO OFF SET NWLANGUAGE=DEUTSCH CD C:\NW C:\QEMM\LOADHI /R:1 LSL C:\QEMM\LOADHI /R:1 NE1000 C:\QEMM\LOADHI /R:1 IPXODI VLM ----- Diesen Teil anpassen ... NET LOGIN SHUTTLE/SUPERVISOR NET MAP D: DRIVE_D NET MAP E: DRIVE_E NET MAP F: DRIVE_F NET MAP G: DRIVE_G NET MAP H: DRIVE_H NET MAP I: DRIVE_I NET MAP J: DRIVE_J NET MAP K: DRIVE_C NET TIME CD \ Und hier noch die Novell.Cfg ... Link driver NE2000 INT 5 PORT 340 FRAME Ethernet_802.3 Netware DOS Requester REFERRED WORKGROUP = SHUTTLE FIRST NETWORK DRIVE = D NETWARE PROTOCOL = PNW LOAD LOW REDIR = ON SHOW DOTS = ON USE DEFAULTS = ON VLM = AUTO.VLM VLM = NMR.VLM EXCLUDE VLM = NETX.VLM Installieren Sie das Netzwerk am besten unter DOS und testen Sie es ausgiebig. [Wilfried Brinkmann Fido: 2:2448/1455] ΓòÉΓòÉΓòÉ 13. Sonstiges ΓòÉΓòÉΓòÉ ΓòÉΓòÉΓòÉ 13.1. Bugfixes zu OS/2 Warp ΓòÉΓòÉΓòÉ Welche Bugfixes gibt es f╨ær OS/2 Warp und welche Fehler beheben Sie? F╨ær alle CSD (Corrective Services Disks) wird folgendes Archiv ben╨ñtigt. Enthalten sind die Images f╨ær zwei Bootdisketten mit dem SERVICE-Programm zum einspielen der CSDs. WKICKR.ZIP 1746611 06.12.94 Fix f╨ær den IBMKBD.SYS (siehe auch 2.2) und f╨ær den COM.SYS . Dieser FIX kann auch ohne WKICK.ZIP installiert werden (siehe Onlinereferenz zu UNPACK). WFP_03.ZIP 34875 19.01.95 APAR= PJ16077 SYSTEM HANGS ON WARP DISK1 WITH A BLANK SCREEN, CURSOR BLINKING IN TOP LEFT. IBMKBD.SYS BROKEN/REGRESSED. APAR= PJ16168 TRAP 000D,EIP=000017EB,CSLIM=2E4B TRAP IS IN COM.SYS AND USUALLY OCCURS WHEN TERMINATING APPLICATIONS. SAME PROBLEM AS PJ14545 APAR= PJ16278 INTERNET DIALER WHEN DOWNLOADING FROM ADVANTIS WILL NOT WORK. CUSTOMERS EXPERIENCE TIME OUTS, SLOW RESPONSE AND OTHER FAILURES Achtung: Die Bugfixes sollten nur eingespielt werden, falls der zu behebende Fehler tats╨öchlich auftritt! ΓòÉΓòÉΓòÉ 13.2. Trap-Meldungen ΓòÉΓòÉΓòÉ Was bedeuten die Angaben auf den Trap-Bildschirmen? Trap 0: Divisionsfehler Es wurde versucht, durch 0 zu dividieren. Trap 1: Debug exception Der Prozessor h╨ölt den Programmlauf an, wenn das Programm unter einem Debugger l╨öuft. In OS/2 selbst d╨ærfte dieser Trap nie auftreten. Trap 2: NMI Der nicht maskierbare Interrupt wurde ausgel╨ñst. Dies kann mehrere Ursachen haben: - Parit╨ötsfehler beim Speicherzugriff, hervorgerufen durch defekte oder zu langsame D-RAMs oder Cache-RAMs. - Busfehler, angezeigt durch eine Erweiterungskarte. Trap 3: Breakpoint Es wurde ein Breakpoint an der Stelle gesetzt. Falls der Fehler in OS/2 auftritt, wurde in einem Programmteil verge╤üen, einen Breakpoint zu l╨ñschen. Trap 4: INTO und Overflow Keine Informationen. Trap 5: BOUND Keine Information. Trap 6: Ung╨æltiger Opcode Ein Befehlswort im Code ist kein g╨æltiger Maschinenbefehl. Trap 7: Coprozessor nicht vorhanden Normalerweise wird nach einem Trap 7 die angeforderte Rechenoperation durch Software emuliert. Trap 8: Doppelter Fehler In der Behandlungsroutine von Trap 0, A, B, C oder D ist nochmal ein Fehler aufgetreten (z.B. durch zu wenig Stackspeicher). Trap 9: Coprozessor-Operand au╤üerhalb der Segmentgrenzen D╨ærfte unter OS/2 nicht auftreten Trap A: Ung╨æltiges Task State Segment Dieser Fehler d╨ærfte unter OS/2 allenfalls beim Booten auftreten, da OS/2 nur ein TSS verwendet und beim Booten initialisiert. Trap B: Segment nicht verf╨ægbar Das Speichersegment, auf das zugegriffen wird, ist nicht verf╨ægbar. Trap C: Stack-Fehler Ein Stack-Segment ist nicht verf╨ægbar oder der Stackpointer ist au╤üerhalb der Segmentgrenzen. Trap D: Allgemeine Schutzverletzung Es wurde versucht, auf Speicher zuzugreifen, der nicht zu dem betreffenden Proze╤ü geh╨ñrt. Trap E: Seitenfehler Beim Zugriff auf eine Speicherseite passierte ein Fehler. Die Seite ist entweder nicht verf╨ægbar, oder der zugreifende Proze╤ü hat keine Zugriffsrechte. Trap F: reserviert Tritt nicht auf. Falls einer dieser Traps in einem Anwendungsprogramm auftritt, dann wird er abgefangen und entweder gesondert behandelt (z.B. durch Coprozessor-Emulation oder Swapping), oder aber das Programm abgebrochen. Weitere Informationen zu den Traps erhalten Sie ╨æber die Onlinehilfe: Enth╨ölt der TRAP-Fehler einen Buchstaben (z. B. TRAP D), die Hexadezimale Zahl (D) in eine Dezimalzahl umwandeln und zu 1930 hinzuaddieren. Beispiel: TRAP D entsppricht 1943, da D (hexadezimal) der Zahl 13 (dezimal) entspricht (13 + 1930 = 1943). Folglich mu╤ü HELP 1943 in die OS/2 Befehlszeile eingegeben werden. ΓòÉΓòÉΓòÉ 13.3. B╨æcherliste zur Programmierung unter OS/2 ΓòÉΓòÉΓòÉ Welche B╨æcher gibt es, die sich mit der Programmierung von OS/2 befassen? Nr. Autor Titel Verlag ISBN 1 Atkinson, L. Using Borland for OS/2 C++ Que 1-56529-135-2 Atkinson, M. 2 Biddles, I. Developing, Porting, and QED 0-89435-453-1 Lawrence, K.R. Testing OS/2 2.X Applications 3 Blain, D.R. u.a. Real World Programming for Sams 0-672-30300-0 OS/2 4 Burge, T.E. Advanced OS/2 Presentation Wiley 0-471-59198-X Celi, J. Manager Programming 5 Chapman, R.B. OS/2 Presentation Manager QED 0-89435-439-6 Programming for Cobol Programmers 6 Dill, D. Programming OS/2 2.0 VNR 0-442-01293-4 Presentation Manager in COBOL 7 Eckgold, F. Systemprogrammierung OS/2 Vieweg 3-528-05306-2 2.0 8 German, H. OS/2 2.1 REXX Handbook VNR 0-442-01734-0 9 Goodyer, B. OS/2 Presentation Manager McGraw- 0-07-707776-8 Programming Hill 10 Gopaul, M. C Programming in the OS/2 VNR 0-442-01240-3 2.1 Environment 11 H╨æmme, F. Einf╨æhrung in die Addison- 3-89319-641-2 Programmierung von OS/2 2.1 Wesley 12 IBM Common User Access Que 1-56529-170-0 Developer's Guide 13 IBM OS/2 2.0 Application Design Que 1-56529-157-3 Guide 14 IBM OS/2 2.0 Control Program Que 1-56529-154-9 Programming Guide 15 IBM OS/2 2.0 Presentation Que 1-56529-156-5 Manager Graphics Programming Guide 16 IBM OS/2 2.0 Presentation Que 1-56529-155-7 Manager Window Programming Guide 17 IBM Inc. OS/2 2.1 Red Book for Que 1-56529-287-1 Developers 18 Kelly, J. The OS/2 2.1 Application VNR 0-442-01736-7 Programmer's Guide 19 Knight, S. Learning to Program OS/2 VNR 0-442-01292-6 2.0 Presentation Manager By Example 20 Langenkamp, T. OS/2-Programmierung tewi 3-89362-330-2 Bredno, J. 21 Law, W. OS/2 V2 C++ Cla╤ü Library VNR 0-442-01795-2 22 Maruzzi, S. OS/2 2.1 Presentation Random 0-679-79162-0 Tendon, S. Manager Programming House 23 Mastrianni, S.J. Writing OS/2 Device Drivers VNR 0-442-01729-4 24 M╨æschenborn, A. OS/2 System- und tewi 3-89362-344-2 Netzwerkprogrammierung 25 Orfali, R. Client/Server Programming VNR 0-442-01833-9 Karkey, D. with OS/2 2.1 26 Panov, K. Panov, The Art of OS/2 C QED 0-89435-446-9 A. Salomon, L. Programming 27 Petzold, C. OS/2 Version 2 tewi 3-89362-818-5 28 Petzold, C. OS/2 Presentation Manager Ziff- 1-56276-123-4 Programming Davis Press 29 Reich, D.E. Designing OS/2 Applications Wiley 0-471-58889-X 30 Scholin, N. The OS/2 2.1 Corporate VNR 0-442-01598-4 Sullivan, M. Programmer's Handbook Scragg, R. 31 Winn, G.C.E. OS/2 Presentation Manager VNR 0-442-00739-6 GPI: A Programming Guide to Text, Graphics, and Printing 32 Zels OS/2 Version 2 REXX tewi 3-89362-302-7 Programmierung 33 Gargiulo, G.F. REXX Programming for OS/2 Wiley 0-471-51901-4 34 Maruzzi, S. OS/2 2.1 Workplace Shell Random 0-679-79162-0 Programming House 35 M╨æller, J. The Ultimate OS/2 McGraw- 0-07-043972-9 Programmer's Manual Hill 36 Panar, K. The Art of OS/2 2.1 C Wiley 0-471-58802-4 Salomon, C. Programming Panar, A. [Herbert Fichtner Fido: 2:2440/201] ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ OS/2 sowie alle anderen in dieser FAQ vorkommenden Produktnamen sind Warenzeichen der jeweiligen Hersteller ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ Disable Set Multiple Sector Support Moderne IDE-Festplatten sind durch einen entsprechend dimensionierten internen Cache in der Lage mehrere Sektoren von den Festplatte zu lesen. Normalerweise versucht der IBM1S506.ADD auch mehrere Sektoren bei einem Plattezugriff zu ╨æbertragen. Bei einigen ╨ölteren Platten mu╤ü diese Funktion ausgeschaltet werden, da es sonst zu Problemen kommt. ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ Logical Block Access Damit kann auch auf IDE-Festplatten mit Kapazit╨öten ╨æber 504MByte zugegriffen werden. ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ Adapter: 0 f╨ær den ersten installierten Hostadapter 1 f╨ær den zweiten installierten Hostadapter (bei E-IDE Controllern der zweite Anschluss). ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ Einheit: 0 f╨ær das erste angeschlossene Ger╨öt (Festplatte, CD-ROM, ...) 1 f╨ær das zweite angeschlossene Ger╨öt. ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ xxxx = ein Wert zwischen 64 und 2048. Er gibt die Gr╨ñ╤üe des Speichers in KByte an, die dem HPFS-Cacheprogram zur Verf╨ægung gestellt werden. Der Standardwert betr╨ögt 64KB. ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ yy = eine gerade Zahl zwischen 4 und 64 Damit wird die Satzl╨önge des Caches in KByte angegeben. Bei einer entsprechend gro╤üen Datei wird jeweils immer eine Satzl╨önge im voraus in der Cache gelesen. ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ zzzz = eine Liste der HPFS-formatierten Laufwerke Auf den angegebenen Laufwerken wird beim Systemstart automatisch ein CHKDSK /F ausgef╨æhrt, wenn das Dateisystem beim letzen Systemabschluss nicht korrekt abgeschlossen wurde. Wenn Sie ein + vor den Laufwerksbuchstaben setzen, erzwingen Sie bei jedem Systemstart einen CHKDSK-Start. ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ x = gibt den von der Karte verwendeten Interrupt an. ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ yyy = gibt die von der Karte belegte Basis-Adresse an. ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ Fix Disk Mit diesem Parameter kann eine Wiederherstellungsebene (recovery level) n angegeben werden. Wenn keine Nummer angegeben ist, wird von CHKDSK die Wiederherstellungsebene 2 verwendet. Es gibt folgende Wiederherstellungsebenen: /F:0 Das Dateisystem wird gepr╨æft, und es werden Informationen ╨æber den Status des Dateisystems angezeigt; Korrekturen werden jedoch nicht durchgef╨æhrt. /F:1 Inkonsistente Strukturen des Dateisystems werden korrigiert. /F:2 Inkonsistente Strukturen des Dateisystems werden korrigiert, und es wird auch der Bereich des Datentr╨ögers gepr╨æft, der momentan verwendet wird, f╨ær den es jedoch innerhalb des Dateisystems keine Zuordnungen gibt. Wenn erkennbare Datei- und Verzeichnisstrukturen gefunden werden, werden diese von CHKDSK wiederhergestellt. /F:3 Alle Wiederherstellungsma╤ünahmen der Ebene 2 werden ausgef╨æhrt. Zus╨ötzlich wird die gesamte Festplattenpartition auf erkennbare Dateisystemstrukturen gepr╨æft. ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ Lowlevel Ohne diesen Parameter wird nur der Systembereich der Partition neu angelegt. Es wird kein Oberfl╨öchentest durchgef╨æhrt. ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ FileSystem Mit diesem Parameter geben Sie an, mit welchem Dateisystem die Festplatte formatiert werden soll. M╨ñglich sind folgende Werte: FAT; HPFS ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ Ersetzen sie vorher mit einem Editor in der vorletzten Zeile der Datei, " durch ein ' ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ First In First Out Pufferbaustein, der bis zu 16Byte zwischenspeichert. ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ Universal Asynchronus Receiver Transmitter Schnittstellenbaustein f╨ær die serielle ╨¬bertragungseinheit